Nicht wie gewohnt am Stachus sondern wetterbedingt im Zelt vorm Schützenhaus mündete heuer der aus mehreren Themenwägen und Fußgruppen bestehende Kirwa-Zug. Den Wetterschutz hatte am Tag vorher die Dorfjugend für ihren als Open-Air geplanten Kirwa-Tanz aufgebaut- da bot sich die Doppelnutzung gleich an.
500 begeisterte Zuhörer
Jung und Alt versammelte sich trotz Regen, um den gedichteten Versen zu lauschen, so dass jeder der 500 Sitzplätze belegt war, manche mussten stehen. "Sehr gut, verständlich und pointiert", lautete das Fazit des Publikums. Vorgetragen wurden die "Gstanzla" von den Sängerinnen Annalena Bauer, Anika Schönmann und Anna- Lena Schmidt, Musikant Jan Seifert lieferte die Begleitung und Sebastian "Barry White" Schönmann die passenden Kommentare von der Seite.
Unter anderem wurde der verschwenderische Umgang mit den kommunalen Finanzen kritisiert, ebenso die geplante Errichtung einer PV- Freiflächenanlage und der sich lange ziehende Aufbau der Spielplatzgeräte.
Biker auf dem Fahrrad
Bei den Vereinen musste sich die Vorstandschaft des Motorradclubs gefallen den Vorwurf gefallen lassen, dass fast keiner einen passenden Führerschein habe und man deshalb nur mit Mofas oder E-Bike fahren könne. Der Schützenverein wurde für seine ambitionierten Bauprojekte kritisiert.
Im Anschluss setzten sich die Feierlichkeiten bis in die Abendstunden fort. Großen Andrang fanden dabei die extra bestellten Attraktionen für Kinder und Jugendliche, unter anderem mehrere Hüpfburgen und eine Kletterwand. Im Schützenhaus gaben sich zudem einige Musikanten aus der Region zum spontanen Live- Konzert die Ehre.
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