Nach dem traditionellen "Derblecken" am Sonntag (wir berichteten) folgte am Montag dann der Kehraus bei der Zeltkirwa in der Weinbergstraße und im Schützenhaus.
"Sau am Spieß" der Renner
Bereits mittags ließen sich viele noch einmal Krenfleisch, Braten und andere Schmankerl schmecken, und auch die Schafkopf-Freunde kamen auf ihre Kosten. Zum abschließenden Tanz im Schützensaal war dann "volles Haus" angesagt. Mit dem "Horrido-Express" wurde eine Partyband der Extraklasse engagiert, die den Tanzboden zum Beben brachte.
Und auch kulinarisch kamen die Besucher voll auf ihre Kosten: Die beliebte "Sau am Spieß" aus Pichlberg war innerhalb kürzester Zeit verzehrt. Neben den Bürgern feierten auch viele Auswärtige den Ausklang der Kirwa, unter anderem eine große Abordnung des Pressather Burschenvereins. In den frühen Morgenstunden begruben die Jugendlichen die Kirwa dann wieder an einem geheimen Ort, wo sie bis zum nächsten August friedlich im Heimatboden schlummert.
Wehmütiges Klagelied
Abgeschlossen wurde das Ritual mit dem obligatorischen Eierfrühstück, begleitet von dem wehmütigen Klagelied der Kirwa-Moidla und -Boum: "Kirwa lou net nou - oin Doch davor und 360 danou".
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