(flk) Nur wenig größer als Oberbibrach ist das knapp 700 Seelen zählende Sömmersdorf im Bistum Würzburg. Kaum zu glauben, dass das kleine Dorf es schafft, schon seit 1933 die Passion vom Leiden und Sterben Jesu Christi aufzuführen - zumal alle 400 Mitwirkenden aus dem Ort selbst stammen.
25 Teilnehmer nahmen bei einer von Manuela Nickl vom Katholischen Frauenbund organisierten Fahrt den rund 150 Kilometer langen Weg in den Passionsspielort auf sich, um in einer Nachmittagsveranstaltung in das Geschehen vor 2000 Jahren einzutauchen. Vor einer Kulisse, die detailverliebt dem Jerusalem der damaligen Zeit nachempfunden ist, boten die Laiendarsteller Theater, das unter die Haut geht und zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Neben der großartigen künstlerischen Leistung beeindruckte auch die Freilichtbühne mitten im Wald mit ihrer 40 Meter breiten Überdachung in modernster Konstruktion.
Oberbibrach bei Vorbach
22.07.2018 - 15:09 Uhr
Passionsspiele gehen unter die Haut
von Florian König
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