Oberbibrach bei Vorbach
19.04.2023 - 17:50 Uhr

Pläne für eine Urnenanlage auf dem Friedhof in Oberbibrach liegen im alten Schulhaus aus

Im Zusammenspiel von Himmel und Erde und der Leuchtkraft von Glas und Sonne soll die geplante Urnenanlage in Oberbibrach die Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tod stärken Bild: do
Im Zusammenspiel von Himmel und Erde und der Leuchtkraft von Glas und Sonne soll die geplante Urnenanlage in Oberbibrach die Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tod stärken

Auge Gottes nennt der freischaffende Künstler, Bildhauer und Oberpfälzer Kulturpreisträger Erwin Otte aus Reuth bei Erbendorf seine Modelle für eine Urnenanlage im Friedhof in Oberbibrach. Im Auftrag der Gemeinde Vorbach fertigte Otte mehrere Entwürfe für eine Urnenanlage, die neben der Aussegnungshalle entstehen soll. Das augenfällig gelb getönte Glaskreuz soll einen deutlich sichtbaren Akzent zur gesamten Anlage schaffen und symbolisch für die Vereinigung von Himmel und Erde wirken. Die wechselnden Lichtverhältnisse sollen die Gläser zum Leuchten bringen und die Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tod stärken. Die Urnen plant der Künstler nach langer christlicher Tradition im Erdreich. Namenstafeln aus heimisch gefertigten Granit sollen die Urnengräber abdecken. Zum Gedenken und Verweilen laden Sitzbänke ein. Das Zusammenspiel von Stein, Glas und Licht soll der Umgebung eine feierliche Stimmung verleihen. Eine Projektplanung, die nun einsehbar ist. Gemeinde und Pfarrei laden zu einer Besichtigung der Modelle im alten Schulhaus ein. Dieses ist deshalb am Samstag, 22. April, nach dem Abendgottesdienst und am Sonntagnachmittag, 23. April, geöffnet. Meinungsbildung erwünscht.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.