Oberbruck bei Kulmain
20.07.2018 - 11:10 Uhr

Beim Überholen kollidiert

Zu einer Kollision zwischen einem landwirtschaftlichen Gespann und einem überholenden Auto kam es am Freitagmorgen auf der Staatsstraße bei Oberbruck. Dennoch endete der Unfall glimpflich, denn verletzt wird zum Glück niemand.

Als der Fahrer des Traktors von der Staatsstraße nach links in einen Feldweg abbiegen will, wird dieser von einem Auto überholt. Der Audi kracht auf das Vorderrad des Schleppers. Die landwirtschaftliche Zugmaschine stürzt um. mde
Als der Fahrer des Traktors von der Staatsstraße nach links in einen Feldweg abbiegen will, wird dieser von einem Auto überholt. Der Audi kracht auf das Vorderrad des Schleppers. Die landwirtschaftliche Zugmaschine stürzt um.

(mde) Bei einem Überholvorgang kommt es am frühen Freitagmorgen auf der Staatsstraße 2177 nahe des Kulmainer Ortsteils Oberbruck zu einem Verkehrsunfall. Gegen 6.30 Uhr wollte ein Traktorfahrer, der auf der Staatsstraße in Fahrtrichtung Immenreuth unterwegs war, nach links auf einen Feldweg abbiegen. Wie es vor Ort hieß, hatte der Traktorfahrer seine Fahrtrichtung mit dem Blinker entsprechend angezeigt.

Ein Autofahrer aus dem Zulassungsbereich Bayreuth, der mit einer weiteren Person ebenfalls in Fahrtrichtung Immenreuth unterwegs war, hatte jedoch zum Überholvorgang eines vor ihm fahrendes Fahrzeuges und dem Traktorgespann angesetzt und die Abbiegesignale des Schleppers womöglich nicht bemerkt. Der Überholende krachte mit der rechten Fahrzeugfront seines Audi A3 auf das linke Vorderrad der landwirtschaftlichen Zugmaschine.

Der Audi kam nach links von der Fahrbahn ab. Durch das Gegensteuern geriet der Autofahrer nach kurzer Fahrt im angrenzenden Straßengraben wieder zurück auf die Fahrbahn. Durch den Zusammenstoß kippte der Deutz-Traktor, der einen Anhänger zog, um und blieb ebenfalls auf der Gegenfahrbahn liegen.

Nach ersten Erkenntnissen wurden bei dem Unfall weder der Traktorfahrer noch die beiden Personen im Auto verletzt. Hinzukommende Verkehrsteilnehmer sorgten sich um die Beteiligten. Wegen des auslaufenden Kraftstoffes und der blockierten Fahrtrichtungsbahn wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Kulmain zur Unfallstelle alarmiert.

Die rund 15 anrückenden Kräfte sicherten die Einsatzstelle ab und leiteten den Verkehr halbseitig an der Unfallstelle vorbei. Auch wurde der Brandschutz sichergestellt und der auslaufende Diesel abgebunden. Ein Bauunternehmen unterstützte die Bergung des Traktors. Der Audi, an dem beträchtlicher Schaden entstand, musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Eine Polizeistreife der Kemnather Inspektion nahm den Unfall auf. Ein Bild von der Lage machte sich auch der hinzugeeilte Kreisbrandmeister Florian Braunreuther. Nach rund anderthalb Stunden konnten die Kräfte, die unter der Leitung des stellvertretenden Kulmainer Kommandanten Daniel Scharf sowie Gruppenführer Georg Redl junior eingesetzt waren, den Einsatz beenden.



Durch den Aufprall des Audi A3 mit der rechten Fahrzeugfront auf den linken Vorderreifen des Traktors wird das Auto ebenfalls stark beschädigt. Der Autofahrer kommt nach der Weiterfahrt im Straßengraben durch Gegenlenken wieder zurück auf die Straße. mde
Durch den Aufprall des Audi A3 mit der rechten Fahrzeugfront auf den linken Vorderreifen des Traktors wird das Auto ebenfalls stark beschädigt. Der Autofahrer kommt nach der Weiterfahrt im Straßengraben durch Gegenlenken wieder zurück auf die Straße.
 
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