Mittlerweile sind die Landwirte schon alarmiert, wenn es heißt, dass ein Getreidefeld brennt. Unverzüglich rücken sie mit ihren PS-starken Traktoren mit Wasserfässern und Grubbern aus, um die Feuerwehren in der Brandbekämpfung zu unterstützen und dem Feuer schnell den Garaus zu machen.
Aus bisher unbekannter Ursache geriet vom Feldweg her am Montagnachmittag ein abgeerntetes Getreidefeld beim Kalvarienberg in Brand. Der Besitzer aus Unterlind bestätigte gegenüber Oberpfalz-Medien, dass keinerlei Wirtschaftsgeräte mehr auf dem Getreidefeld vor Ort waren, als sich vom Feldzugang her in Sekundenschnelle ein Feuer ausbreitete. Die umgehend alarmierten Feuerwehren aus Oberlind, Lerau und Vohenstrauß rückten schnell an und bekämpften erfolgreich die Flammen, die sich entlang eines Maisfeldes entlangfraßen.
Einige Landwirte zogen spontan mit dem Grubber über den Acker und lieferten mit Güllefässern zusätzlich Wasser, umso mögliche Glutnester im Keim zu ersticken. Verletzt wurde niemand. Schritt für Schritt gingen Wehrmänner mit dem Strahlrohr über das Feld und benetzten die Fläche. Vor allem entlang des Straßengrabens galt es besonders aufmerksam zu sein, da die Gräser und Halme derzeit staubtrocken sind. BRK-Rettungsteam und Helfer vor Ort Heinrich Rewitzer brauchten nicht eingreifen, waren aber vorsorglich vor Ort.
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