Mit der Zwischenprüfung der Modularen Trupp-Ausbildung (MTA) schließt der Feuerwehrmann den wichtigsten Teil seiner Grundausbildung ab. Sobald der Nachwuchs 18 Jahre alt ist, kann er dann an weiterführenden Lehrgängen wie an der Maschinisten-Ausbildung teilnehmen oder sich als Atemschutzgeräteträger ausbilden lassen. Die Prüfung bestand aus einem theoretischen Teil mit 50 Fragen und vier Aufgaben aus der Praxis. Dabei mussten die Prüflinge das Funkgerät genau erklären, einen bestimmten Funkkanal einstellen und einen Funkruf absetzen. Weitere Aufgaben beinhalteten das Vorführen von Knoten wie den Mastwurf und den Kreuzknoten, die Handhabung eines Feuerlöschers und die richtige Funktionsweise von B- und C- Strahlrohren.
Die Probanden wurden vier Wochen durch Kommandant Markus Kindl, seinem Stellvertreter Christian Wenk, Jugendwart Michael Kellner und dessen Stellvertretern Felix Volkmer und Franziska Braun sowie Vorsitzenden Albert Herrmann vorbereitet. Die Prüfung nahmen die Kreisbrandmeister Andreas Götz und Christian Demleitner zusammen mit Michael Kellner, Albert Herrmann, Felix Volkmer, Christian Wenk und Matthias Maier von der FFW Döllnitz am Feuerwehrhaus in Oberlind ab. Als Vertreter der Stadt war Dritter Bürgermeister Alfons Raab vor Ort und zeigte sich sehr zufrieden über die Leistungen des Oberlinder Feuerwehrnachwuchses und gratulierte zur bestandenen Prüfung. Teilnehmer waren: Michael Wildenauer, Richard Lorenz, Sebastian Braun, Theresa Volkmer, Stefanie Kellner und Anna Braun, sowie Hannes Rosemann aus Döllnitz.
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