Fast hätte sich die eingeschworene CSU-Familie am Sonntagabend selbst in die Bredouille gebracht, denn zeitgleich fanden die Generalversammlung der Frauen Union in der Gaststätte „Zur Post“ und der Preisschafkopf des Oberlinder Ortsverbands im Schützenheim St. Thomas statt. Der neue Ortsverbandsvorsitzende Florian Meißner konnte sich jedoch nicht über den Zuspruch beklagen, denn immerhin 30 Tische waren beim traditionellen bayerischen Kartenspiel besetzt. Auffallend viele Frauen waren nach Oberlind gekommen und kämpften um die besten Plätze. Franz Hermann aus Schwandorf war jedoch der große Sieger, der für 139 Punkte 150 Euro vom stellvertretenden Vorsitzenden Hans Bayerl und Kassier Gerhard Beierl entgegennahm. Auf dem zweiten Platz landete jedoch mit Theresia Gösl aus Roggenstein dann doch eine Frau. Mit 132 Punkten nahm sie 100 Euro mit nach Hause. Auf dem dritten Platz kam Karl Windl aus Bruck mit 122 Zählern, der sich anstelle des Preisgelds in Höhe von 50 Euro für die Bundestagsfahrt für zwei Personen entschied. Der Trostpreis ging mit nur zwölf Punkten an den Vorletzten auf der Gesamtrangliste. Peter Völkl aus Brünst hatte an diesem Abend wohl mehr Pech als Glück im Spiel. Ihm waren eine gehörige Brotzeit und ein Tragerl Bier sowie neue Schafkopfkarten zum Üben sicher. Meißner bedankte sich vor allem bei Familie Christian und Elke Kick, die sich mit ihrem Sohn stundenlang in die Vorbereitung und Durchführung einbrachten. Doch auch ohne die Mitglieder des Schützenvereins St. Thomas mit Vorsitzendem Peter Meier hätte der kleine CSU-Ortsverband die Veranstaltung nicht schultern können. Deswegen galt auch diesen fleißigen Mistreitern der Dank des Ortsvorsitzenden.
Oberlind bei Vohenstrauß
02.05.2019 - 09:51 Uhr
Schwandorfer siegt

Franz Hermann aus Schwandorf (Dritter von links) entschied den Preisschafkopf der CSU in Oberlind für sich und nahm 150 Euro Gewinnsumme mit nach Hause. Theresia Gösl aus Roggenstein (Mitte) verwies Karl Windl aus Bruck (Zweiter von rechts) auf Platz drei. Der neue Ortsvorsitzende Florian Meißner (links) bedankte sich bei seinen Unterstützern.
Bild: dob
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