Gesundheitliche Rückschläge warfen Hans Wloka nicht aus der Bahn. Mit eisernem Willen kämpfte er sich immer wieder zurück. Der Tod seiner Ehefrau Erika im Dezember 2023 hatte ihn schwer getroffen. Seit Januar 1959 waren beide verheiratet gewesen. Am Sonntag, 25. August, verstarb Hans Wloka. Er wurde 86 Jahre alt.
Der im jetzigen polnischen Gleiwitz geborene Diplom-Ingenieur hinterlässt seine Tochter Simone mit John sowie die Söhne Peter mit Gabi und Jürgen mit Fatima. Dazu kommen die Enkelkinder Stella, Alessa, Aleyna, Elias, Lisa, Christian und Henry sowie die Urenkelin Maja. „Meiner Erika habe ich viel zu verdanken“, hatte Wloka immer wieder gerne gesagt. Gemeinsam haben sie das fast verfallene Anwesen Oberrehberg 12 von Grund auf saniert, zu einem wahren Schmuckstück gemacht und die Zeit in ihrer Wahlheimat genossen.
Hans Wloka hat sich dort auch ehrenamtlich engagiert. „Ohne Hans hätten wir sicher kein Gemeinschaftshaus“, weiß der ehemalige Bürgermeister Johann Maurer. Wloka hatte nicht nur die Pläne gezeichnet, sondern das Projekt auch als Bauleiter von A bis Z begleitet. Maurer hebt außerdem Wlokas Leistungen als Seniorchef des gleichnamigen Planungsbüros bei der energetischen Sanierung der Grundschule in Neudorf im Jahr 2009 hervor. „Hans war jeden Tag auf der Baustelle, um die Arbeiten zu koordinieren und nach dem Rechten zu sehen“, erinnert sich der damalige Bürgermeister an den Einbau der Pelletheizungsanlage.
Dies galt auch bei der Sanierung der Kirche in Neuenhammer von 1993 bis 1995. „Da haben wir Hans die Fußbodenheizung zu verdanken“, erinnert sich Maurer. Er begleitete die Maßnahme ehrenamtlich und setzte sich für kostengünstige Lösungen ein.
Wloka war zudem lange Zeit Kassenprüfer beim Zweigverein des OWV. Die Beisetzung der Urne findet im engsten Familienkreis statt.
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