Beim Patrozinium der Marienkapelle versammelten sich Katholischer Frauenbund, Katholischer Männerverein, die Feuerwehr Altenstadt sowie der Schnupftuchclub „Schalob“ mit ihren Bannern und Fahnenabordnungen um das Kirchlein. Am Freialtar Dekan Alexander Hösl zelebrierte mit dem neuen Kaplan Alexander Ertl die Festmesse. Die Roggensteiner Jugendkapelle mit Kapellmeister Josef Wolfrath verschönten den Gottesdienst musikalisch. Viele Gäste aus der Region, darunter auch der Waldthurner Bürgermeister Josef Beimler, feierten mit. Elena, die Tochter des amtierenden Bürgermeisters Uli Münchmeier schaute am Sonntag zum ersten Mal in die Marienkapelle „Mariä Geburt“ und war fasziniert von deren Schönheit.
Für das ehrenamtliche Engagement des Kapellenvereinsvorsitzenden Josef Fritsch und seinem ganzen Helferstab brachte Münchmeier herzliche Worte des Dankes mit und überreichte eine Spende der Stadt. Als Christen dürfen wir Geburtstage und insbesondere den Tauftag zum Anlass nehmen, Gottes Wirken zu feiern, sagte Kaplan Ertl in der Predigt. Seltsam mutet es aber an, dass in das Kirchenjahr neben Jesu Geburtstag nur der Geburtstag von Johannes des Täufers und der heutige Tag, Mariä Geburt, Eingang gefunden haben. Josef Fritsch und Maria Bäumler brachten sich als Lektoren für Lesung, Fürbitten und Meditation ein. Am Ende des Gottesdienstes spendete der Neupriester allen Besuchern den Primizsegen, die sich auf Wunsch auch noch den Einzelsegen in der Kapelle bei ihm abholen konnten. Danach ging es erstmals in die Zoigl-Lounge zur weltlichen Feier.
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