Die Ober- und Untertresenfelder Bevölkerung feierte beim Patrozinium das 20-jährige Bestehen ihrer Marienkapelle „Mariä Geburt“. Fahnenabordnungen und Altardienst bildeten ein festliches Bild vor der Kapelle, vor der sich eine große Besucherschar versammelte. Die Roggensteiner Jugendkapelle unter Leitung von Josef Wolfrath gestaltete den Gottesdienst und auch die weltliche Feier mit.
Dekan Alexander Hösl nannte insbesondere die beiden bisherigen Kapellenvereinsvorsitzenden Josef Fritsch und Alois Bäumler, die Antrieb für alle Helfer seien. Dritter Bürgermeister Alfons Raab brachte zum Jubiläum eine Geldspende mit, die er an den Verein überreichte. Die Kapelle bezeichnete er als „Herzstück des Dorfes“. Vorsitzender Bäumler bedankte sich in erster Linie bei Dekan Hösl, der vor 20 Jahren erst zwei Tage in der Pfarrei tätig war und dessen erste Amtshandlung damals die Einweihung gewesen sei. Ihm sei es auch zu verdanken, dass vier Gottesdienste pro Jahr in der Dorfkapelle gefeiert werden.
Nicht vergessen wurde auch der Vorgänger, der ehemalige Stadtpfarrer Franz Winklmann, dem der Bau überhaupt zu verdanken war. Viele Helfer legen heute das ganze Jahr über Hand an, wenn es um die Pflege der Außenanlagen, die Sauberkeit in der Kapelle oder die Gestaltung des Kirchenschmucks gehe.
Nach dem Segen ging es zum Frühschoppen in die „Zoigl-Lounge“. Fleißige Kuchenbäckerinnen aus dem Dorf sorgten für Backwaren zum Kaffee und auch der Katholische Burschenverein packte gehörig mit an. Bis zum Abend kamen viele Besucher vorbei, um gebührend auf die vergangenen 20 Jahre anzustoßen.













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