Oberviechtach
26.06.2022 - 15:05 Uhr

61 Abiturienten am Ortenburg-Gymnasium verabschiedet

Schulleiter Ludwig Pfeiffer lobt bei der Abiturfeier am Ortenburg-Gymnasium das Durchhaltevermögen in der Corona-Pandemie. Bürgermeister und Schülersprecher gratulieren zum Abischnitt von 2,1.

Schulleiter Ludwig Pfeiffer und Bürgermeister Rudolf Teplitzky (von links) sowie die stellvertretender Schulleiterin Christine Paschen und Oberstufenkoordinator Stephan Sturm (von rechts) freuen sich auf der Abiturfeier am Ortenburg-Gymnasium Oberviechtach mit den 14 besten Abiturienten (Notendurchschnitt bis 1,5). Bild: wel
Schulleiter Ludwig Pfeiffer und Bürgermeister Rudolf Teplitzky (von links) sowie die stellvertretender Schulleiterin Christine Paschen und Oberstufenkoordinator Stephan Sturm (von rechts) freuen sich auf der Abiturfeier am Ortenburg-Gymnasium Oberviechtach mit den 14 besten Abiturienten (Notendurchschnitt bis 1,5).

Von 61 Abiturienten des Ortenburg-Gymnasiums Oberviechtach haben 59 ihr Abitur geschafft, 14 sogar mit einem Notendurchschnitt bis 1,5, und 25 mit einem Schnitt bis 1,9. "Ihr seid der Jahrgang, der die gesamte Qualifikationsphase in der Pandemie erlebte", hob Schulleiter Ludwig Pfeiffer bei der Abiturfeier hervor. Viel Durchhaltevermögen sei nötig gewesen, "es waren keine leichten Zeiten". Umso mehr sei jetzt der Anlass zum Feiern.

Der Dank von Oberstudienrat Pfeiffer galt Pfarrer Matthias Weigart und Kaplan Florian Frohnhöfer für die Gestaltung des Gottesdienstes. "Die Welt braucht Sie und Sie dürfen stolz sein auf das, was Sie geleistet haben", stellte Oberviechtachs Bürgermeister Rudolf Teplitzky heraus. Mit dem Ausscheiden aus der Schule sei auch ein Abschied verbunden, aber "kommen Sie wieder zurück in unsere Heimatregion", animierte er die jungen Leute. Stellvertretend für die Bürgermeister der umliegenden Orte sprach Dieterskirchens Bürgermeisterin Anita Forster. "Machen Sie etwas aus Ihren Fähigkeiten", lautete ihr Rat und sie wünschte "ein gutes Kartenblatt im Spiel des Lebens". Der stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende Helmut Meixensberger empfahl auf dem Weg in eine neue, unbekannte Zukunft: "Werdet eine Bereicherung für die Gesellschaft."

Sommerfest am 9. Juli

Im Namen des Fördervereins "Die Ortenburger" hob Ulrich Wohlgemuth den Ideenwettbewerb hervor sowie die Ausrichtung des Sommerfestes am 9. Juli. Als "gute Vorbereitung auf den Ernst des Lebens" bezeichneten die Schülersprecher Diego Bruner und Lakshan Perera das Abitur. Oberstufenkoordinator Stephan Sturm nahm das Abiturmotto, "Welcome to Abi Vegas: Mehr Glück als Verstand" als Basis für seine Rede. Die Schüler hätten angesichts des Abi-Schnitts von 2,1 doch viel Verstand bewiesen. "Ihr wart ein unglaublich sozialer Jahrgang, das Zwischenmenschliche, der Zusammenhalt und die Freundschaften haben mir imponiert", schloss er, verbunden mit dem Wunsch: "Bleibt weltoffene und neugierige Persönlichkeiten, die sich dem, was auf sie zukommt, mutig stellen." Vom "Sprung in ein Haifischbecken" beim Übertritt ans Gymnasium bis zum nächsten Haifischbecken, dem Studium oder Berufseintritt, ließen die Jahrgangsstufensprecher Julia Ostermeier und Lukas Groll die neunjährige Schulzeit Revue passieren. In lustigen Worten verglich stellvertretende Schulleiterin Christine Paschen das Abitur mit einer Gipfelbesteigung. Umrahmt wurde der Festakt von der Big Band und dem Orchester des Gymnasiums sowie von Mirjam Schlinke und Christina Feil.

Die besten Abiturienten

Bei der Verleihung der Abiturzeugnisse trat jeder Abiturient zu einem selbstgewählten Musiktitel auf die Bühne. Die besten Abiturienten: Emil Thomsen, Andrea Schneeberger, Magdalena Herrmann (alle 1,0). Lena Hauser (1,2) sowie Marie Schlehuber, Christoph Greger, Mirjam Schlinke (1,3). Celina Link, Josua Keil, Hanna Stefinger und Constantin Pfeil (jeweils 1,4) sowie Theresa Obermeier, Sophie Nagler und Jan Höpfl (1,5).

 
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