Die Erfolgsgeschichte begann am 30. November 1949: Damals gründete Josef Schlagenhaufer (Johannisberg) mit sieben jungen Menschen eine Kolpingfamilie in Oberviechtach. 100 Jahre zuvor hatte Adolph Kolping in Köln den „Katholischen Gesellenverein“ ins Leben gerufen. Als Mitglied der Kolpingfamilien Weiden und Bad Wörishofen hatte Schlagenhaufer (verstorben 1965 im Alter von 53 Jahren) die Ideen und Ziele des Kolpingwerkes kennengelernt. Schon bald nach der Vereinsgründung rief er als erste Gruppe innerhalb der KF die Theatergruppe ins Leben, die mittlerweile über die Grenzen Oberviechtachs hinaus bekannt ist.
In den Jahren 1961/1962 entstand eine Fanfarengruppe, die sich wieder auflöste. Doch im Jahr 1971 begann die erfolgreiche Zeit des heutigen KF-Spielmannszuges, der sich mit musikalischen Spitzenleistungen einen Namen gemacht hat. Am 20. Juli 1965 gründete sich die KF-Tischtennisabteilung, die mit Aktivität und sportlichen Erfolgen punktet. Die Kolpingfamilie, einschließlich der genannten Gruppen, gilt bis heute als unverzichtbarer Bestandteil des kirchlichen, gesellschaftlichen und sportlichen Lebens von Oberviechtach und weit über seine Grenzen hinaus.
Die Feier beginnt am Sonntag, 1. Dezember, um 10.15 Uhr am Pfarrheim mit dem Treffen zum Kirchenzug, der vom Spielmannszug angeführt wird. Das Ensemble gestaltet auch den Gottesdienst musikalisch. Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt wird um 10.30 Uhr als Hauptzelebrant die Messe feiern und auch die Ansprache halten. Unmittelbar danach werden in der Kirche langjährige Mitglieder geehrt.
Danach besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen (Schnitzel/Schweinebraten) im Gasthof Pösl. Um besser planen zu können bittet die Vorstandschaft um Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 27. November, bei der Firma Herzog unter Telefon 09671/92360.
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