Jakob Bindl, Matthias Fischer, Annika Gitter, Jonah Gitter, Madlen Hummer, Thomas Niebauer, Emily Reinhardt und Maria Schwingl haben sich im Gottesdienst zum Dienst am Altar bereit erklärt. Schon in ganz jungen Jahren engagieren sie sich ehrenamtlich im Pfarrleben.
Als "leuchtendes Beispiel" stellte der Kaplan den heiligen Tarzisius, den Schutzpatron der Ministranten, dar. Dieser habe sich schon als kleiner Bub für den Glauben interessiert. Er erlitt den Märtyrertod, als ihm eine geweihte Hostie entrissen werden sollte. Als sich Tarzisius zur Wehr setzt, wurde er zu Tode gesteinigt.
Die Ministranten müssten zwar bei ihrem Dienst nicht um ihr Leben fürchten, verdeutlichte Kaplan Frohnhöfer, dennoch sei es möglich, dass sie wegen ihres Dienstes für die Kirche von anderen Kindern ausgelacht oder verspottet werden. Er empfahl, sich davon nicht stören zu lassen. Mit ihrer Tätigkeit würden die jungen Leute selbst zu Vorbildern im christlichen Glauben geworden. Der Geistliche stellte die neuen "Minis" namentlich vor und händigten ihnen die Ministrantenplakette mit dem Spruch "Wer mir dienen will, folge mir nach" aus.
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