Wenn die Arthrose (Gelenkverschleiß) in Schulter, Knie oder Hüfte so weit fortgeschritten ist, dass eine konservative Behandlung mit Medikamenten, Physiotherapie und orthopädischen Hilfsmitteln an ihre Grenzen stößt, ist ein künstliches Gelenk eine Alternative, über die man nachdenken sollte. Dabei stellen sich allerdings viele Fragen. Antworten darauf gibt Stephan Goetze im Rahmen der kostenlosen Vortragsreihe "Klinik im Dialog" der Asklepios Klinik Oberviechtach.
Am 6. November ab 19 Uhr referiert der Leitende Arzt Unfallchirurgie und Orthopädie ab 19 Uhr im Vortragssaal (Klinik-Untergeschoss) zu "Leben mit einem künstlichen Gelenk" und zeigt die verschiedenen Möglichkeiten der Endoprothetik auf. Der Operateur, der auch an der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe tätig ist, will in einem bewusst verständlich gehaltenen Vortrag vor allem auch möglichen Ängsten vor einem künstlichen Gelenk begegnen. Für die Zuhörer interessant ist zu erfahren, welche technischen Fortschritte es mittlerweile in Diagnose, Therapie und Operation sowie bei der Herstellung von Prothesen gibt.
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