"Was Rudolf Teplitzky seit seiner Nominierung als Bürgermeisterkandidat mit Elan und Begeisterung alles in die Wege geleitet hat, ist bewundernswert und verdient höchsten Respekt", sagte der Vorsitzende der Parteilosen Wählergruppe (PWG) Oberviechtach, Michael Preiß, unter Beifall.
35 Prozent Frauenquote
Unter den zahlreichen Freunden und Anhängern der PWG, die im Café Weigl gerade noch Platz gefunden haben, begrüßte Preiß laut einer PWG-Pressemitteilung besonders Bürgermeister Heinz Weigl und den Vorsitzenden der PWG-Ortsteile, Egbert Völkl, zur Nominierung der Stadtratskandidaten der PWG.
"Mit 35 Prozent Frauenquote, unterschiedlichen Altersgruppen und ganz verschiedenen Berufen haben wir ein breites Spektrum an Kandidaten, welche die Bevölkerung abbilden und die Gemeinde vor Ort mit frischen Ideen, aber auch viel Erfahrung mitgestalten können", hob Preiß hervor.
Er dankte den Kandidaten für ihre Bereitschaft, das Amt übernehmen zu wollen und dankte den ausscheidenden Stadträten Udo Weiß und Josef Lohrer sowie auch Bürgermeister Heinz Weigl für ihr langjähriges erfolgreiches Mitwirken an der Gestaltung der Heimat. Anschließend stellten sich die 20 Kandidatinnen und Kandidaten mit einem Durchschnittsalter von 44 Jahren vor. "Unter den Schlagwörtern 'unabhängig-bürgernah-kompetent´ wirkt die PWG seit 1956 erfolgreich für die Gemeinde", hob Rudolf Teplitzky hervor. Gegenwärtig sei ein Aufbruch, neuer Schwung spürbar, der sich auch in den Kandidaten zeige. "Wie können wir Oberviechtach weiterbringen und in die Zukunft führen?", sei die zentrale Aufgabe von Bürgermeister und Stadträten. Dabei sei der Dialog mit Bürgern und Unternehmensvertretern sehr wichtig, sei es durch die sozialen Medien oder von Mensch zu Mensch.
"Wertefichte"
Teplitzky habe bereits mit Dr. Glöckner vom Krankenhaus ein Gespräch geführt, Besuche bei SSI Schäfer, der Firma Weinisch, dem Biolandhof Roßmann und der Gärtnerei Baumer öffneten den Horizont und ermöglichen andere Sichtweisen. Unter dem Vorsitz von Michael Preiß wurde die anschließende, akribisch geleitete Wahl der Kandidaten (siehe Info-Kasten) mit Unterstützung von Christa Zapf, Hubert Ruml und Michael Teplitzky vorgenommen. Die abgegebenen Stimmzettel wurden zu hundert Prozent mit "Ja" angenommen.
Die definierten Werte der PWG von "bürgernah, heimatverbunden und naturverbunden" über "innovativ und kompetent" bis hin zu unabhängig wurden symbolisch in eine Wertefichte eingearbeitet. Diese Wertefichte ist das aktuelle Symbol der Parteilosen Wählergruppe und steht als Zeichen für den gemeinsamen Aufbruch.
1.Rudolf J. Teplitzky (Bürgermeisterkandidat/Diplom-Ingenieur bei Siemens); 2. Nicole Most (Personalsachbearbeiterin Müllkraftwerk); 3. Thomas Teich (Produktdatenmanager bei Siemens); 4. Marco Schmid (Kommunikationsberater "Kreative"); 5. Karlheinz Pieper (Polizeibeamter a.D.); 6. Peter Blödt (Industriemeister); 7. Birgit Walter (Bürokauffrau); 8. Johann Rossmann (Biolandwirt); 9. Christa Zapf (Stellvertretende Bürgermeisterin seit 2008); 10. André Naumann (Elektroniker); 11. Martina Rauch (Abiturientin/Ausbildung zur Elektrikerin); 12. Volker Wille (Steuerberater);
13. Maria Ahlemeyer (Sozial-Pädagogin, Lehrerin für Soziales); 14. Michael Preiß (technischer Regierungsoberamtsrat); 15. Stefan Rauch (Elektromeister); 16. Angelika Hösl (Justizvollzugsbeamtin); 17. Lothar Drachsler (Lehrer/Rektor); 18. Christina Lang (Grundschullehrerin); 19. Alois Prey (Hausmeister am Ortenburg-Gymnasium); 20. Andreas Gürtler (Schwerbehindertenbeauftragter/Angestellter).
Ersatzkandidaten sind Udo Weiß (Stadtrat/Förderlehrer a.D.); Christine Schießl (Förderlehrerin); Josef Lohrer (Stadtrat/Finanzgerichtspräsident a. D.).
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