Seit einigen Wochen ist die neue Schulleiterin der Doktor-Eisenbarth-Grundschule, Christine Schneider, im Amt. Das war für Bürgermeister Heinz Weigl ein erfreulicher Anlass, die Rektorin, die in Tännesberg wohnt, im Rathaus zu empfangen. Nach der freundlichen Begrüßung entwickelte sich schnell ein harmonisches Gespräch. Dabei versicherte der Bürgermeister, dass er und die Stadträte stets hinter der Schule stehen und dazu beitragen wollen, dass Schüler und Lehrkräfte einen modernen Unterricht umsetzen können. „Miteinander sprechen ist wichtig“, betonte Weigl.
„Ich bin noch dabei, mich in die Strukturen einzuarbeiten“, erklärte die neue Schulleiterin. Es sei wichtig, ein gutes Miteinander aufzubauen, um kommunizieren zu können und sich gegenseitig auszutauschen. Für die Rektorin ist Schule ein stetes „Sich-vorwärts-Entwickeln“. Veränderungen wolle sie mit Behutsamkeit umsetzen und dabei immer den Blick auf die beteiligten Personen behalten. Auf die Frage von Bürgermeister Weigl nach dem Verhältnis zur Mittelschule bestätigte die Schulleiterin ein positives Gefühl für gute Zusammenarbeit, und sie bezeichnete Rektor Werner Winderl als sehr entgegenkommenden Partner.
Man werde in Zukunft wieder die Schulfeste gemeinsam feiern. Auch die Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat, der die Bewirtung von 120 Eltern am ersten Schultag übernommen hatte, bezeichnete sie als sehr gut. Der Vorsitzende Alexander Ried habe für Mittwoch, 2. Oktober, einen Elternabend mit dem Thema „Lernen macht glücklich“ organisiert. Elternbeirat, Schule und Stadtverwaltung sollten eine Familie sein, betonte Weigl.
Auf ihre Ziele angesprochen nannte die Rektorin Umwelterziehung. Ihr liegt daran, die Liebe zur Natur und allem Lebendigen zu wecken. Digitalisierung an der Schule zu erweitern sei ständiges Ziel. Der weitere Ausbau der offenen und gebundenen Ganztagsschule ist für die selbstverständlich, ebenso die Schärfung des Profils „Inklusion“. All ihre Bemühungen will sie auf ein Lern-und Arbeitsklima legen, das geprägt ist von gegenseitiger Wertschätzung, Hilfsbereitschaft und Respekt, in dem sich alle wohl fühlen. Nach dem Eintrag ins Gästebuch überreichte Bürgermeister Weigl ein Eisenbarth-Elixier.
Einen Tag zuvor hatte Bürgermeister Johann Graßl die neue Schulleiterin Christine Schneider gemeinsam mit den Schülern und Lehrkräften in der Aula der Grundschule von Dieterskirchen mit einem Blumenstrauß begrüßt. Er gab ihr das Versprechen, dass der Gemeinderat voll hinter ihr und der Schule steht und man alles unternehmen werde, um eine gut funktionierende Schule zu garantieren, in der man sich wohlfühlen kann. Bei der Gelegenheit stellte die Rektorin auch die neuen Kolleginnen vor. Sabine Buczek ist in diesem Jahr nicht mehr als mobile Reserve, sondern ganz als Klassenleiter in der Klasse 3/4 tätig. Neu ist Stefanie Gebert, die für das handwerkliche Fach Werken/Gestalten zuständig ist. Monika Hödl (Klasse 1/2) und Pfarrer Markus Urban komplettieren das Lehrerkollegium.
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