Zum zweiten Familientreffen der Stadt Oberviechtach hatte Bürgermeister Rudolf Teplitzky ins Emil-Kemmer-Haus eingeladen. Im Fokus standen die Neubürger im Stadtgebiet, die zwischen Mai 2022 und April 2023 das Licht der Welt erblickt haben. Ziel dieses Treffens war auch, die jungen Familien kennenzulernen, ihnen Hilfestellung bei möglichen Problemen zu geben, Verbindungen zu den Kindergärten und Krippen im Stadtgebiet zu knüpfen und ihnen die vielfältigen Angebote für junge Familien im Stadtgebiet vorzustellen.
Wie der Familienbeauftragte der Stadt, Kai Alesik, ausführte, kenne er als Vater von vier Kindern die möglichen Sorgen und Nöte junger Eltern, weshalb auch das Gremium „Familienfreundliche Stadt Oberviechtach“, in dem sich auch der Bürgermeister, Stadträte und jungen Eltern befinden, gegründet worden sei. An dieses Gremium können sich junge Familien jederzeit wenden, eventuelle Missstände melden oder Anregungen zu Verbesserungen geben.
Bürgermeister Teplitzky betonte, dass von diesem guten Kontakt zu den Eltern auch er und der Stadtrat profitieren, da man erfahre, wo junge Familien der Schuh drückt und wo nachgesteuert werden könne, um die Heimatstadt der kleinen „Neubürger“ und ihrer Familien noch lebens-, liebenswerter und familienfreundlicher zu machen.
Silvia Sächerl und ihr Lebensgefährte Manuel Ring, die mit ihren beiden Kindern am „Sandradl“ wohnen, sehen Oberviechtach schon jetzt als eine sehr familienfreundliche Stadt mit einem guten Kindergarten- und Krippenangebot. Als Beispiele dafür nannten sie unter anderem, dass sich in jedem Ortsteil ein Kinderspielplatz und am Pfälzer Weg ein stets gepflegter „Erlebniskinderspielplatz“ befinden und dass nur kurze Wege erforderlich sind, um mit den Kindern in Wald und Flur zu sein.
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