Oberviechtach
27.03.2019 - 11:12 Uhr

Chronik erinnert an Zeit bei den Panzergrenadieren

Zum Abschied vom Standort hat Oberstleutnant Christoph Huber eine Auszeichnung des Bundeswehrverbandes erhalten. Beim Empfang nach dem offiziellen Kommandowechsel gibt er die Schlüssel zum Dienstzimmer weiter.

Hauptmann Ehrenberger vom Deutschen Bundeswehrverband zeichnete Oberstleutnant Christoph Huber für seine Verdienste um den Bundeswehrverband mit der „Silbernen Ehrennadel“ des Verbandes aus. Bild: frd
Hauptmann Ehrenberger vom Deutschen Bundeswehrverband zeichnete Oberstleutnant Christoph Huber für seine Verdienste um den Bundeswehrverband mit der „Silbernen Ehrennadel“ des Verbandes aus.

Der „Pflicht“ des Übergabeappells beim Kommandowechsels von Oberstleutnant Christoph Huber auf Oberstleutnant Andreas Bleek, folgte beim Panzergrenadierbataillon 122 die „Kür“ mit einem Empfang. Dabei dankte stellvertretender Landrat Arnold Kimmerl dem scheidenden Kommandeur für seinen Einsatz in den vergangenen drei Jahren. Den Soldaten in den Standorten Oberviechtach und Pfreimd versicherte er die Solidarität des Landkreises.

Bürgermeister Heinz Weigl hieß den neuen Befehlshaber und dessen Gattin willkommen. Er erinnerte daran, dass dies der mittlerweile 24. Kommandowechsel im Standort Oberviechtach seit 1961 sei. Oberstleutnant Thorsten Klapp vom Landeskommando Bayern übertrug die Aufgaben des Standortältesten an Oberstleutnant Bleek, während Hauptmann Roland Ehrenberger, Bezirksvorsitzender des Deutschen Bundeswehrverbandes, an Oberstleutnant Huber die Verdienstnadel des Deutschen Bundeswehrverbandes überreichte.

Zum Schluss überreichte der scheidende Kommandeur noch Blumen an die Damen seines Mitarbeiterstabes. Als Präsente zum Abschied erhielt er zwei Bataillons-Schreibtischständer und eine Chronik „Drei Jahres Kommandeurszeit von Christoph Huber“. Nachfolger Andreas Bleek bedankte sich für die herzliche Aufnahme. Als letzte Amtshandlung gab der bisherige Standortälteste die Schlüssel für sein Büro und einen Dienstkugelschreiber mit grüner Miene an seinen Nachfolger weiter.

 
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