Mit dem Thema „Gold“ greift das Doktor-Eisenbarth- und Stadtmuseum ein Thema auf, das die Menschheit seit Urzeiten fasziniert: Im Murachtal bei Oberviechtach wurden seit dem Mittelalter reiche Gold- und Silbervorkommen abgebaut. Das in der ehemaligen Marktmühle 2006 nach modernsten Gesichtspunkten eröffnete Museum gewährt über den historischen Goldbergbau hinaus (wobei das Museum Ausgangspunkt für Goldwanderungen ist und auch über ein Pochwerk zur Gesteinbearbeitung verfügt) auch Einblicke in weitere Themenkreise.
So wird alles über den berühmtesten Sohn der Stadt verraten, nämlich über den weltberühmten Wanderarzt Doktor Johann Andreas Eisenbarth – die Darstellung seines Lebens und Wirkens ist das Herzstück des Museums. In den Räumlichkeiten hat darüber hinaus die Hinterglasmalerei der „Winklarner Schule“ einen Platz gefunden und auch die Orts- und Stadtgeschichte kommt nicht zu kurz. Das Doktor-Max- und Margret-Schwarz-Zimmer erinnert an den größten Mäzen der Stadt und seine Gattin, die Oberviechtach ein Millionenerbe vermacht haben. Im Dachgeschoss ist nunmehr die Ausstellung zum Thema „Handwerk und Hausnamen“ eingerichtet. Für noch mehr Attraktivität sorgt das museumspädagogische Programm mit besonderen Führungen, von „Geführte Wanderungen mit Gold waschen“ bis hin zu „Nachts im Museum“. Weitere Infos auch unter www.oberviechtach.de
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 10–12 Uhr und 14–16 Uhr sowie Sonntag von 14–17 Uhr. Gruppenführungen ganzjährig gerne nach Vereinbarung.













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