Das Vereinsheim in der Schönseer Straße war wie gewohnt proppenvoll besetzt. Ebenfalls traditionell fungierte auch wieder Kapellmeister Tobias Zeitler mit seiner "Kirwamusi", der Stadtkapelle Oberviechtach, passend zum Auslauf des herrlichen Spätsommertags mit der Polka "Goldener Oktober". Und die Fischmahlzeiten vom Deyerl Hans gingen schon ab 17 Uhr weg "wie die warmen Semmeln".
Alle Hände voll zu tun
Das THW-Schmankerlküchen-Personal hatte alle Hände voll zu tun, um die vielen hungrigen Gäste mit den unterschiedlichen Fischspezialitäten zu versorgen. Das Technische Hilfswerk (THW) Oberviechtach nutzte ihre Fisch-Kirwa in geselliger Runde zur Übergabe der Preise für die Sandsack-Challange. Diese fand gleichzeitig bei fast allen Ortsverbänden in ganz Bayern statt und sollte Spaß am THW wecken. Der Regionalbereich Schwandorf war mit neun von elf Ortsverbänden vertreten. Der Chef des Helfervereins, Hans Deyerl, begrüßte zu dieser Feierstunde den Ersten Bürgermeister Heinz Weigl, die Leiterin der Regionalstelle, Ilona Knecht-Jesberger, und den Gruppenführer Günter Süß.
60 Teilnehmer
Am 7. September waren 60 Teilnehmer am Edeka-Parkplatz in Oberviechtach gefordert, um ihre Fähigkeiten als Sandsackspezialisten unter Beweis zu stellen. Unter dem Motto "werfen und gewinnen" mussten an mehreren Stationen Aufgaben erfüllt werden. So wurden Sandsäcke möglichst exakt mit zwölf Kilo Sand gefüllt. Ein Sandsack musste treffsicher ins Ziel geworfen werden, dazu ein Sandsackdamm auf Zeit erstellt werden.
Sieben Kegel mussten mit einem Sandsack möglichst komplett umgeworfen werden und am Ende wurden Enten mit einer Angel gerettet. Für Kinder wurden die Bedingungen erleichtert, sodass nun die besten zehn Teilnehmer ihre Preise in Empfang nehmen konnten. Den ersten Preis verdiente sich Josef Berger, gefolgt von Silke Schmid, Alfred Schmid, Alexander Lottner, Florian Süß, Nicolas Meier, Luisa Schönfelder, Maximilian Fütterer, Lorena Zinkl und Anja Dietl. Ortsbeauftragter Hans Deyerl dankte den Teilnehmern fürs Mitmachen und freute sich über die sehr gute Resonanz trotz des schlechten Wetters. Auch den Helfern hat der Tag, so Deyerl, sehr viel Spaß gemacht.
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