Im Jahr 71 nach Christus ist der heilige Bartholomäus in Albanien den Märtyrertod gestorben. Noch immer ist er ein Vorbild für viele Christen. In Wildeppenried wurde die Kirche nach ihm benannt und jährlich wird das „Bartholomäusfest“ gefeiert. Der gebürtige Wildeppenrieder Pfarrer Alois Hammerer zelebrierte den Festgottesdienst, der vom Kirchenchor Pullenried musikalisch umrahmt wurde.
Wie Pfarrer Alois Hammerer vor seiner Predigt feststellte, ist es nun schon 35 Jahre her, seit sein Heimatort Wildeppenried nicht mehr sein einziger Lebensmittelpunkt ist, dennoch sei es für ihn immer etwas Besonderes, in seiner Heimatkirche Gottesdienst feiern zu dürfen.
Im Mittelpunkt seiner Predigt stand der heilige Bartholomäus. Diesen Mann habe Christus als „einen Menschen ohne Falschheit“ erkannt. Pfarrer Hammerer riet den Gläubigen, sich ihre Mitmenschen näher zu betrachten und in ihnen das Gute zu sehen.
Nach der Prozession durch das Dorf ging es zum Weißbier- und Weißwurstfrühstück ins Zelt nahe dem Dorfgemeinschaftshaus, wo sich auch Bürgermeister Rudolf Teplitzky, sein Stellvertreter Egbert Völkl, einige Stadt- und Gemeinderäte und zahlreiche Vereinsabordnungen einfanden. Hier wurde Mittagstisch geboten. Auch nach der Nachmittagsandacht war das Zelt schnell wieder gefüllt und die Gäste konnten sich bei Musik von Andreas Hofmeister und Felix Ach zu Kaffee und Kuchen des GOV Wildeppenried, Bier und Gegrilltem niederlassen.
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