Auf dem Bayerisch-Böhmischen Freundschaftradweg gibt es zwischen Wölsendorf und Eslarn zwölf Raststationen, an welchen sich Vereine und Dorfgemeinschaften am Radlersonntag mächtig ins Zeug legen. Ob Fischspezialitäten, Gegrilles, Spezialitäten aus dem Holzbackofen, Radlerfrühstück, Weißwurstfrühschoppen oder Kaffee und Kuchen – die Radler werden verwöhnt. Und wer Lust hat, kann sich Pertolzhofen und Schönsee Ausstellungen ansehen, das neugestaltete Heimatmuseum in Stadlern besuchen oder in Schönsee beim Maibaumaufstellen zusehen.
Neu beim Radlersonntag: Zwischen Wölsendorf und Eslarn, Wölsendorf und Stadlern sowie Nabburg und Eslarn verkehren in diesem Jahr erstmals drei Radlerbusse. Die Mitfahrt ist kostenlos. Die Haltestellen befinden sich in Nabburg am Bahnhof, in Wölsendorf am Feuerwehrhaus, in Pertolzhofen am Vereinsstodel, in Oberviechtach nahe des ehemaligen Bahnhofs (Am Schießanger), in Schönsee am Rathaus, in Stadlern am Parkplatz der Firma MMM und in Eslarn am Kommunbrauhaus. Kapazität: 50 Personen und 16 Räder, auch E-Bikes.
Am Radlersonntag sind keine Reservierungen für den Radlerbus nötig. Die Trasse kann in beliebiger Richtung befahren werden, der Einstieg ist überall möglich. Parkplätze gibt es in der Nähe der ehemaligen Bahnstationen. Der Veranstalter, die ILE Brückenland Bayern-Böhmen, macht jedoch darauf aufmerksam, dass die Busse als ergänzendes Angebot gedacht sind. Es bestehe keine Garantie auf Mitfahrt.
Detaillierte Infos – auch zu den Abfahrtszeiten – gibt es unter www.brueckenland.de und www.oberpfälzerwald.de. Das gilt auch für die Angebote in den Landkreisen Neustadt/WN und Tirschenreuth, die sich erstmals am Radlersonntag beteiligen. Die ILE Naturparkland Oberpfälzer Wald organisiert das Programm auf dem Bocklradweg, die Ikom Stiftland auf dem Vizinalbahnradweg.
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