50 Arbeitslose weniger:So sieht die Bilanz der Agentur für Arbeit aus, wenn der Fokus auf der Entwicklung von Februar bis März liegt. Das macht für den Bezirk Oberviechtach einen Rückgang von 14,6 Prozent aus.
Mitte März waren in der Oberviechtacher Geschäftsstelle rund 280 Personen arbeitslos gemeldet. Das waren außerdem 30 Personen und damit 9,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Im laufe des Berichtsmonats konnten rund 110 Personen einen Job finden. Das waren rund 40 Personen mehr als im Februar und rund 20 Personen mehr als im März des vergangenen Jahres. Im Gegenzug meldeten sich rund 60 Personen neu oder erneut arbeitslos.
Die Arbeitslosenquote sank von 4,3 Prozent im Februar auf 3,7 Prozent im Berichtsmonat. Im März des Vorjahres lag die Quote bei 4,1 Prozent.
Laut Arbeitsmarktbericht ist die im Bereich Oberviechtach rückläufige Arbeitslosigkeit auf bereits erfolgte Wiedereinstellungen von beschäftigten in den saisonabhöngigen Branchen zurückzuführen. Dazu gehört das Bauhaupt- und Baunebengewerbe, die Forstwirtschaft spielt ein Rolle, aber auch der Garten- und Landschaftsbau. Man geht davon aus, dass die aktuell günstige Witterung einen früheren Saisonbeginn ermöglicht hat. Ansonsten sind keine branchen- oder betriebsspezifischen Auffälligkeiten am regionalen Arbeitsmarkt zu verzeichnen.
Die Nachfrage nach Arbeitskräften hat sich abgeschwächt. Seit Jahresbeginn meldeten die Betriebe dem Arbeitgeber-Service rund 90 sozialversicherungspflichtige Stellen zur Besetzung, rund 20 Angebote weniger als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Im Gesamtbezirk der Agentur für Arbeit Schwandorf ist die Arbeitslosenquote von Februar auf März um 1230 Personen (14,2 Prozent) gesunken.
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