Noch bevor am Montag der Unterrichtsbetrieb für die 12. Jahrgangsstufe wieder aufgenommen wird, hat das Ortenburg-Gymnasium kostenlose Mund-Nasen-Masken ausgegeben. In diese Aktion, die am Freitagnachmittag an 13 Orten der Schulregion vonstatten ging, wurden alle Schüler einbezogen. Auch die Lehrerschaft und das gesamte Schulpersonal erhalten diese Alltagsmasken.
"Wir haben frühzeitig reagiert und bereits gehandelt!", erklärte Schulleiter Ludwig Pfeiffer und lobte die schulischen Gremien. Denn die Initiative ging von Elternbeirat, Förderverein, Schülermitverantwortung (SMV) und den Projektseminaren der Q 11 aus. Die Oberstufenschüler dieser Jahrgangsstufe, die im nächsten Jahr das Abitur ablegen, waren auch maßgeblich an der fast generalstabsmäßig organisierten Verteilung am Freitag beteiligt.
Damit es zu keinen ungewollten Schüler- bzw. Elternansammlungen kam, wurden die Masken nicht nur am Ortenburg-Gymnasium, sondern auch an den Grundschulorten der Schulregion - von Moosbach bis Thanstein und Tiefenbach - verteilt. Hierbei waren auch die Initiatoren vor Ort, und so war bei der Ausgabe in der Neunburger Schwarzachtalhalle der Elternbeiratsvorsitzende Hans Steinsdorfer mit von der Partie. In Eslarn gab der Vorsitzende des Fördervereins "Ortenburger", Manfred Klug, die Masken mit aus und auch Schülersprecher Roman Fischer war durchgehend im Einsatz.
Insgesamt werden rund 800 Personen mit Masken versorgt, die bei Trachten Ebnet in Dietersdorf fachmännisch gefertigt wurden. Für die Jugendlichen von der fünften bis zur zwölften Jahrgangsstufe hat das Gymnasium Masken in drei Größen anfertigen lassen, die sich auch in Farbe und Muster unterscheiden. "Dank gebührt den Initiatoren, denen die Gesundheit der Kinder unserer Schule am Herzen liegt", resümierte Schulleiter Ludwig Pfeiffer in einem Elternbrief.













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