Oberviechtach
17.10.2019 - 12:51 Uhr

"Jahr des Aufbruchs" für PWG

Als "Anwalt der Umlandes" sieht sich die Parteilose Wählergemeinschaft (PWG) der Ortsteile. Auch weiterhin will die Gruppierung eine wichtige Rolle in der Lokalpolitik spielen. Für Aufbruchstimmung sorgt der Bürgermeisterkandidat.

Vorsitzender Egbert Völkl nutzte die Jahresversammlung der PWG der Oberviechtacher Ortsteile zu einem ausführlichen Bericht. Seit 42 Jahren präge das Leitmotiv „Kompetent - unabhängig - bürgernah - sachbezogen“ die Arbeit der Gruppe. Im zehnten Jahr steht Völkl als Vorsitzender in der Pflicht, gemeinsam mit Stadtrat Michael Schlagenhaufer. In vier Jahrzehnten sei die PWG zu einer wichtigen politischen Gruppierung geworden. Dies solle auch in Zukunft so bleiben.

Durch die Bereitschaft von Rudolf Teplitzky, für die PWG für das Bürgermeisteramt in Oberviechtach zu kandidieren, liege ein "Jahr des Aufbruchs" hinter der PWG. "Uns konnte nichts Besseres passieren“, fügte er an. Die von Teplitzky eingeführten Kandidatenworkshops und Wahl-Jour-Fix-Abende seien sehr wertvoll und stärkten die Gemeinschaft. Auf dem gesellschaftlichen Sektor nannte Völkl Faschingsbälle und Feste in den Ortsteilen. Eine Besichtigung im Werk der Firma SSI Schäfer habe interessante Einblicke beschwert.

Danach gab Völkl einen Abriss über die Arbeit im Stadtrat und berichtete von 69 Fraktions-und Stadtratssitzungen, bei denen die meisten Punkte einstimmig beschlossen wurden. Natürlich gebe es fraktionsinterne Diskussionen und verschiedene Meinungen, doch dies sei in einer Demokratie und laut Satzung der PWG auch gewünscht. Der seit vielen Jahren laufende Internetauftritt habe bis dato 4700 Besucher angezogen.

Bürgermeisterkandidat Rudolf Teplitzky sprach Egbert Völkl, dem "Motor der PWG-Ortsteile", und seinem Team höchsten Respekt für die geleistete Arbeit aus. Er zeigte sich begeistert von der guten Mischung aus Alt und Jung und gab seiner Freude über die gute Zusammenarbeit Ausdruck. Michael Preiß, Vorsitzender der PWG Oberviechtach, appellierte an seine Mitstreiter: "Wir müssen die Probleme der Bürger ernst nehmen und zusammenhalten.“ Dann werde es auch gelingen, die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Abschließend gab Egbert Völkl einen kurzen Abriss über die Vorbereitungen zur Kommunalwahl. Eine "sehr gute Liste" mit bis zu zehn neuen Bewerbern sei im Entstehen. Die Nominierungsversammlung der Stadtratskandidaten werde am Sonntag, 10. November, um 14.30 im Gasthaus Greber in Pullenried stattfinden.

 
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