Die Junge Union Region Oberviechtach bleibt am Ball und trägt jedes Jahr die offenen Lehrstellen zusammen. War die Übersicht früher noch ein Service für Schüler, so machen heute viele Firmen davon Gebrauch. Denn die Lehrlinge sind knapp und das schon seit einigen Jahren. Dennoch ist der Lehrstellenspiegel, der heuer das 17. Mal gemacht wurde, eine wichtige Sache: "Wir bringen Ausbilder und Lehrlinge zusammen", betont JU-Vorsitzender Philipp Troppmann in einer Pressemitteilung. "So bleiben die jungen Menschen in der Region, außerdem sichern sie den Erfolg der Unternehmen."
Auch sei die Ausbildung oftmals der erste Schritt der weiteren Bildungskarriere. "Nach erfolgreicher Ausbildung ist es in Bayern jederzeit möglich, sich über die BOS bis hin zu einem Studium zu qualifizieren", weiß Nina Stoppa. "Nirgends ist das Bildungssystem so flexibel wie in Bayern. Kein Abschluss ohne Anschluss."
Die JU möchte ihren Lehrstellenspiegeln möglichst nah an die Schüler bringen. Deshalb wird dieser wieder an die regionalen Schulen verteilt. "Es gibt da eine gute Zusammenarbeit", so Troppmann. Heuer wurden rund 80 Firmen angeschrieben, dabei wurden 60 offene Lehrstellen gefunden. Dabei sind Techniker, Kaufleute, aber auch Berufe aus dem sozialen Umfeld.
"Trotz Corona sind Unternehmen auf der Suche nach Auszubildenden. Wir haben in der Region Oberviechtach ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen. Sie bieten den jungen Menschen beste Zukunftschancen", so die JU-Stadträte. Der Lehrstellenspiegel kann Online unter www.ju-oberviechtach.de kostenlos abgerufen werden.
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