Jedes Jahr trägt die Junge Union (JU) Oberviechtach die offenen Lehrstellen der Region zusammen. War die Übersicht früher noch ein Service für Schüler, so machen laut einer Mitteilung der Jungen Union heute auch viele Firmen davon Gebrauch, denn die Lehrlinge sind knapp.
„Wir bringen Ausbilder und Lehrlinge zusammen“, betonte JU-Vorsitzender Philipp Troppmann laut Mitteilung. So würden die jungen Menschen in der Region bleiben und außerdem den Erfolg der Unternehmen sichern. Auch sei die Ausbildung oftmals erst der erste Schritt der weiteren Bildungskarriere. Nach erfolgreicher Ausbildung sei es in Bayern jederzeit möglich, sich über BOS bis hin zu einem Studium zu qualifizieren, sagte Nina Stoppa. Nirgends sei das Bildungssystem so flexibel wie in Bayern. Die JU möchte ihren Lehrstellenspiegel möglichst nah an die Schüler bringen. Deshalb wird dieser wieder an die regionalen Schulen verteilt.
Heuer wurden rund 80 Firmen angeschrieben, dabei wurden knapp 60 offene Lehrstellen gefunden. Darunter sind Techniker, Kaufleute, aber auch Berufe aus dem sozialen Umfeld. „Trotz vermeintlicher Krisen und Unsicherheiten sind Unternehmen auf der Suche nach Auszubildenden. Wir haben in der Region Oberviechtach ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen und bieten so den jungen Menschen beste Zukunftschancen“, unterstrichen die JU-Stadträte.
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