(weu) Dicht gedrängt warteten Mamas, Papas und Großeltern auf den Einzug der Kinder in ihren tollen bunten Kostümen. Zu der Melodie "Schön ist es auf der Welt zu sein" marschierten die Kleinen in den Garten. "Wir wollen heute mit Gesang und Tanz zeigen, wie schön es auf der Welt ist", begrüßte Kindergartenleiterin Sabine Forster die vielen Gäste, unter ihnen auch Dekan Alfons Kaufmann.
"Reist mit uns um die Welt, wir legen an, wo es uns gefällt", stimmten die Kinder ein. Erste Station war Afrika, und die Marienkäfergruppe führte ihren "Waka-waka-Tanz" auf. In Kuba wurde der Superhit "Mambo" getanzt. Große bunte Sombreros waren der Hingucker beim Tanz "Fiesta Mexicana", während in Amerika die Indianer zu "Dum dum heja heja" tanzten und ihre Tomahawks im Takt schwangen. Letzte Station der Weltreise war die Heimat Bayern, wo es "Bier, Weißwürste und Brezen" gibt. Die Kinder hatten dazu passend Dirndl und Lederhosen an und sangen Gstanzln. Im Abschlussgedicht zeigten die Kinder, wo sie am liebsten sind: "Die Reise war wundervoll. Wir sind daheim, wo kann es schöner sein?"
Sabine Forster bedankte sich bei den Kindern und den Erzieherinnen für die umfangreiche Vorbereitung und "den Ohren- und Augenschmaus". Bei gutem Wetter blieben die Gäste noch beim Pfarrfest, um einige Stunden gemütliches Beisammensein zu genießen. Mitglieder der Kolpingsfamilie servierten Getränke, während Vertreter des Pfarrgemeinderats alle Hände voll zu tun hatten, um Steaks und Bratwürste zu braten. Auch die Nachfrage nach den leckeren Torten der Damen des Frauenbundes war groß. Musikalisch wurde das Pfarrfest "unplugged" von den drei jungen Musikern Michael Fleischer und Michael Niebauer (Akkordeon) sowie Stefan Prey (Gitarre) als "Open-End-Band" umrahmt.
Die Kleinen hatten ihren Spaß beim kostenlosen Fahren in der Lokomotive, die vor dem Kindergarten aufgebaut war und sich als Hauptanziehungspunkt entpuppte. Außerdem standen die Spielgeräte des Kindergartens sowie eine Hüpfburg zum Austoben zur Verfügung. Eine Auswahl an verschiedenen Spielen bot das Spielemobil des Kreisjugendrings Schwandorf. Somit war das Pfarrfest wieder eine gelungene Gemeinschaftsleistung von kirchlichen Gremien, die den Gästen damit einen schönen Sonntag beschert haben.
Bei ihrer Reise durch die halbe Welt kamen die Kinder auch an das Lagerfeuer der Indianer.
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Auch wenn das Wetter nicht sommerlich war, waren die Tische am Nachmittag des Pfarrfestes voll besetzt.
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