Auf Anraten von Dr. Günter Gilch werden zurzeit in der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde Personen gesucht, die Mund-Nasen-Behelfsmasken nähen. Pfarrerin Ruth Schlinke und Regina Sautter haben dazu schon viele Kontakte geknüpft. Für Nachfragen steht Angelika Vogl, Vorsitzende des katholischen Frauenbundes, unter Telefon 09671/2640 zur Verfügung. Bei ihr können auch Stoffe und Gummi zum Nähen abgeholt werden. Anleitungen dazu finden sich auch im Internet.
Dekan Alfons Kaufmann und Pfarrer Norbert Schlinke bitten darum, dass sich möglichst viele an der Aktion beteiligen. Abzugeben sind die fertigen Masken bei Angelika Vogl, Kastlstraße 15. Für die Verteilung der Masken konnten die beiden Apotheken in Oberviechtach gewonnen werden. Geplant ist die Behelfsmasken frühestens ab Mitte dieser Woche in ausreichender Zahl in den Apotheken bereitstehen. Pro Maske sollte eine Spende von drei Euro in die bereitgestellte Box eingeworfen werden.
Wie die Organisatoren mitteilen, sollen diese selbstgenähten Masken die Verbreitung des Coronavirus durch Tröpfchen reduzieren, sie stellen allerdings keinen Eigenschutz dar. Die Wirksamkeit sei abhängig von der Dichte des Stoffes. Durch die zusätzliche Einlage eines kochfesten Vliesstoffes könne die Wirksamkeit signifikant erhöht werden.
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