Jedes Jahr gedenkt die Kolpingsfamilie Oberviechtach dem Gründer der „Gesellenvereine“, Adolph Kolping. Der Kirchenzug wurde vom Kolpings-spielmannszug angeführt. Im anschließenden Gottesdienst ging Präses Florian Frohnhöfer in seiner Predigt auf das Leben Adolph Kolpings ein und stellte einen Bezug zur aktuellen Situation dar. So wie Kolping den damaligen Menschen Hoffnung, Halt und Zuversicht aus dem Glauben heraus gab, so soll gerade die Adventszeit die Besinnung auf Gott wieder neu ins Bewusstsein rücken.
Erster Vorsitzender Thomas Schwingl ging in seiner Ansprache auf die „Zeitenwende“ ein, in der Krieg, Klimawandel und Inflation den Alltag beeinträchtigen. Das bedeute auch Handlungsbedarf. „Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist.“, zitierte Schwingl den Begründer des Kolpingwerks.
Schwingl würdigte die Treue langjähriger Mitglieder und überreichte ihnen für ihre Verbundenheit zum Verein eine Urkunde. Geehrt wurden für 70 Jahre Konrad Pösl, für 40 Jahre Gerhard Zimmermann, für 25 Jahre Ulrich Tragl, Gerhard Albang, Sebastian Baumer, Martin Heinrich, Bettina Gleißner und Johannes Gürtler.



















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