Der Kommandeur Feldheer, Generalleutnant Harald Gante, besuchte in der vergangenen Woche die Garnisonsstadt Oberviechtach, um laut einer Pressemitteilung die Soldaten der Grenzland-Kaserne und Bürgermeister Rudolf Teplitzky über die aktuellen Plänen zur Verlegung des Panzergrenadierbataillons 122 nach Litauen zu informieren.
Der Generalleutnant bestätige die Verlegung nach Litauen und die Verlegung des Panzerartilleriebataillons 131 von Weiden nach Oberviechtach. "Oberviechtach bleibt weiterhin Garnisonsstadt," versicherte er. Weitere Details zur Verlegung mit einem genaueren zeitlichen Ablauf werden derzeit im Heer erarbeitet.
Für die Garnisonsstadt und den Bürgermeister kam die Nachricht der Verlegung am 6. November dieses Jahres unerwartet und plötzlich. „Für unsere Stadt und die gesamte Region ist die Bundeswehr ein sehr wertvoller Bestandteil. Wir sind stolze Garnisonsstadt und wollen das auch bleiben," betonte der Bürgermeister. Daher setzten sich Stadtrat und Bürgermeister dafür ein, dass die geplante Kompensation für Oberviechtach entsprechend umgesetzt werde. "Wir werden unsere Panzergrenadiere mit einem weinenden Auge verabschieden. Gleichzeitig werden wir die Artilleristen mit einer wertschätzenden Willkommenskultur in der Garnisonsstadt Oberviechtach begrüßen“, so Teplitzky.
Am Ende bedankte sich Teplitzky bei Generalleutnant Gante für die offene und transparente Kommunikation. Im Anschluss erfolgte der Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Oberviechtach.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.