Die Marianische Männerkongregation (MMC) hatte am Passionssonntag zur Erinnerung an die Passion – den Leidensweg Jesu Christi – zu einem Kreuzweg auf den Johannisberg eingeladen. Die Männergruppe und weitere Pfarrangehörige trafen sich am Kapellenweg bei den „Hochhäusern“ an der ersten Station. Diese und weitere vier Stationen waren früher noch in freier Flur und befinden sich heute innerhalb des geschlossenen Wohngebiets.
Diakon Ulrich Wabra sowie der Obmann Michael Rahm und Angelika Vogl sprachen an jeder der 14 Stationen die entsprechenden Gebete und auch Gesang begleitete die religiöse Veranstaltung. Bei der Kreuzigungsgruppe am Johannisberg endete die feierliche Andacht. Da der Kreuzweg gleichzeitig eine Teilstrecke des permanenten Wanderweges ist, hatten die Teilnehmer auf dem Rückweg auch den Genuss zur passender Witterung und guter Aussicht das Panorama der Umgebung zu genießen.
Die aus Granit bestehenden Kreuzwegstationen erhielten erstmals im Jahr 1887 die kirchliche Weihe. Eine erneut notwendige Restaurierung wurde im Jahr 2014 in nachhaltiger Weise – neue Fundamente, Metallkreuze und beschriftete Tafeln – durch den Obst- und Gartenbauverein mit Unterstützung durch die MMC vorgenommen.
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