Oberviechtach
09.11.2025 - 09:58 Uhr

"Lawaschkiri" bringt Schwung ins Oberviechtacher Emil-Kemmer-Haus

Einen außergewöhnlichen Mix und reichlich musikalischen Schwung brachte die Gruppe "Lawaschkiri" ins Oberviechtacher Emil-Kemmer-Haus. Den Auftritt der Fünfergruppe wusste das Publikum zu schätzen.

Die Gruppe Lawaschkiri bringt Klänge aus ganz Europa ins Emil-Kemmer-Haus. Bild: wel
Die Gruppe Lawaschkiri bringt Klänge aus ganz Europa ins Emil-Kemmer-Haus.

„Lawaschkiri“ – der Name der Gruppe, die am Samstag im Oberviechtacher Emil-Kemmer-Haus gastierte, ist erklärungsbedürftig. Er geht auf den Werbeslogan „La vache qui rit“ (Die Kuh, die lacht) für einen französischen Käse zurück, wie Frontfrau Bernadette erklärte. Sie stellte auch gleich den Bezug zur Oberpfalz her: „Meine Uroma stammte aus Eigelsberg, mein Uropa aus Pertolzhofen.“ Das Markenzeichen von Lawaschkiri ist es, frische Arrangements alter Folkmusik locker und mit traditioneller akustischer Instrumentalisierung zu präsentieren.

Ob Liebes-, Trinklieder oder andere Lieder aus ganz Europa: Raimund, Manuel, Gabi, Frieda, Bernadette und Sonja boten Power-Folk vom Feinsten. Dabei bewiesen sie großes sprachliches Talent, als sie neben europäischen Liedern in ihren Landessprachen auch das Lied sangen: „Mein Glück hab ich gewonnen, denn ich hab dich gefunden.“ Zwei Premieren präsentierten sie in Oberviechtach: Das spanische „Mil Pasos“ (Tausend Schritte) und einen rumänischen „Gassenhauer“. Auch Eigenkompositionen von getragen bis schwungvoll befanden sich im Repertoire der sympathischen Fünf. Mit ihrer unverwechselbaren Handschrift überzeugte "Lawaschkiri" das Publikum voll.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.