Wie Geschäftsführer Christian Baumer den Gästen erläuterte, wurde das Unternehmen vor zehn Jahren gegründet. Seit Januar 2018 ist Oberviechtach der Firmensitz. Laut einer Pressemitteilung über die Betriebsbesichtigung hat sich die Firma vom ursprünglichen Nebenerwerb der drei Geschäftsführer zu einem aufstrebenden Unternehmen in der Entwicklung und Produktion von Elektroniklösungen von Land- und Baumaschinen entwickelt. Zehn Mitarbeiter sind am Standort in den Bereichen Entwicklung, Fertigung und Verwaltung beschäftigt.
Zentralelektronik, Steuergeräte, Motorregelungen, Beleuchtungen und Telemetrie-Boxen sind typische Produkte, die an Landmaschinen-Hersteller in Europa geliefert werden. „Als kleiner Betrieb sind wir schlagkräftig und schnell im Gegensatz zu großen Firmen“, versicherten die Geschäftsführer. Der besondere Fokus wird darauf gelegt, dass die Produkte robust genug für den täglichen Einsatz in Landwirtschaft und Bau sind. Von der Entwicklung bis zur Serienlieferung komme alles aus einer Hand. Thomas Hanauer und Johann Turban führten die Gäste durch die Fertigung, wobei die Ideenreichtum bei Planung und Entwicklung deutlich wurde. Erfreut nahmen die CSU-Vertreter zur Kenntnis, dass sich die Unternehmer bewusst für den Standort Oberviechtach entschieden hätten, um jungen qualifizierten Arbeitskräften eine Perspektive in der Heimat zu ermöglichen.
CSU-Vorsitzender Tobias Ehrenfried und Stellvertreterin Barbara Ruhland dankten den Inhabern für die Bereitschaft, in Oberviechtach unternehmerische Verantwortung zu übernehmen. „Wir haben heute einen Hauch Silicon Valley in unserer Heimat erlebt“, zeigte sich Ehrenfried begeistert.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.