Oberviechtach
29.11.2018 - 11:39 Uhr

Mehr Leute ohne Jobs im Bereich der Arbeitsagentur

Ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit wird aus dem Bezirk der Agentur für Arbeit Oberviechtach gemeldet. Die Quote steigt auf 2,8 Prozent an. Saisonal bedingte Kündigungen spielen bisher keine große Rolle.

210 Personen ohne Jobs sind im Bezirk der Arbeitsagentur Oberviechtach gemeldet. Die Arbeitslosenquote liegt damit bei 2,8 Prozent. Bild: dpa
210 Personen ohne Jobs sind im Bezirk der Arbeitsagentur Oberviechtach gemeldet. Die Arbeitslosenquote liegt damit bei 2,8 Prozent.

Wie aus dem aktuellen Arbeitsmarktbericht hervorgeht, waren Mitte November im Oberviechtacher Geschäftsstellenbezirk rund 210 Arbeitnehmer arbeitslos gemeldet, das sind rund 20 Personen mehr als im Oktober. Gegenüber dem November des Vorjahres stieg die Arbeitslosigkeit um knapp zehn Personen an.

Die Arbeitslosenquote kletterte von 2,5 Prozent im Oktober auf 2,8 Prozent im November. Zum Vergleich: Im November vor einem Jahr lag die Quote bei 2,7 Prozent. Wie aus dem Report hervorgeht, meldeten sich im Laufe des Novembers rund 70 Arbeitnehmer arbeitslos, 20 Leute mehr als im November des Vorjahres. Dem gegenüber konnten rund 50 Personen die Arbeitslosigkeit beenden, zehn mehr als im Vorjahr.

Wie die Arbeitsagentur schreibt, lag es an der günstigen Witterung, dass saisonal bedingte Kündigungen im November noch weitgehend ausgeblieben waren. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit sei durch Kündigungen und auslaufende befristete Arbeitsverhältnisse, insbesondere aus dem Bereich der Personaldienstleister aufgrund von Auftragsrückgängen, ausgelöst worden. In der Geschäftsstelle Oberviechtach meldeten Betriebe im Laufe des Berichtsmonats – ähnlich wie im November des vergangenen Jahres – rund 20 sozialversicherungspflichtige Stellen neu zur Besetzung.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.