Oberviechtach
28.09.2022 - 14:02 Uhr

Museum in Oberviechtach als außerschulischer Lernort für Kinder

Nach der Neukonstituierung der Vorstandschaft im vergangenen Jahr fand die erste Jahreshauptversammlung des Museumsvereins statt. Die Tätigkeitsberichte zeigten ein erfreuliches Bild, denn nach dem durch die Coronapandemie bedingten weitgehenden Stillstand haben der Museumsbetrieb, die Museumspädagogik und das Kulturprogramm wieder Fahrt aufgenommen. Zu Beginn der Jahreshauptversammlung gab die 1. Vorsitzende, Maria Ahlemeyer, detaillierte Informationen zum Mitgliederstand, zu den Vorstandschaftssitzungen, zu den Besucherzahlen und zu den Veranstaltungen. Ludwig Schießl, 2. Vorsitzender und Mitglied der Museumsleitung, ließ die 2021 und 2022 durchgeführten Veranstaltungen im Detail Revue passieren. Diese waren unter anderem: Vortrag und Ausstellung zum Thema „Als noch die Dampflok schnaufte“, Ernennung von Altbürgermeister Wilfried Neuber zum Ehrenvorsitzenden des Museumsvereins, Ausstellung „20 Jahre Doktor-Eisenbarth-Festspiel in Oberviechtach“ durch den Doktor-Eisenbarth-Festspielverein, und eine von Schülern des Ortenburg-Gymnasiums durchgeführte Vernissage in Zusammenarbeit mit dem Heimatkundlichen Arbeitskreis und dem Museumsverein. In den vergangenen Monaten unternahm die Museumspädagogik verstärkte Bemühungen, das Museum als „außerschulischen Lernort“ stärker im Bewusstsein der Bildungseinrichtungen zu verankern. Die Zielgruppen sind Kitas, Grundschulen und bestimmten Jahrgangsstufen des Gymnasiums. Zu diesem Zweck wurden sieben Lernmodule ausgearbeitet. Um die geplanten Vorhaben professionell und effizient in die Tat umsetzen zu können, ist die personelle Unterstützung der Stadt nötig. Im Juli fand im Rahmen der Projektwoche des Ortenburg-Gymnasiums für vier Klassen anhand von Lernstationen eine Einführung in die Goldabteilung statt.

 
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