Vorsitzender und Kursleiter Andreas Zinkl überreichte die Urkunden an die Buben und Mädchen. Damit wird bestätigt, dass sie unter anderem die Grundaufstellung sowie mögliche Spielzüge beherrschen. Die Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren hatten seit Oktober jeden Freitag die Regeln gelernt und in praktischen Übungen umgesetzt.
Zinkl appellierte an den Nachwuchs, auf diesen Kenntnissen aufzubauen, um gute Schach-Sportler zu werden. Dazu bietet der Verein den „Schach-Lehrgang Teil 2“ an, bei dem auch einige Finessen vermittelt werden, ohne die der Spieler auf verlorenem Posten steht. Unter anderem wird verdeutlicht, dass man nie einen Bauern (schwächster Spielstein) ziehen sollten, wenn stattdessen eine andere Figur besser gestellt werden kann.
Es soll auch das Bewusstsein dafür geweckt werden, dass Schach auch ein Geduldsspiel ist, bei dem nichts erzwungen wird. Vielmehr soll der Gegner durch taktisch kluge Züge zu Fehlern „gelockt“ werden. Interessenten sind jeden Freitag um 18.15 Uhr im Obergeschoss des Pfarrheims willkommen.
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