Die drei Buben und zwei Mädchen, zusammen mit ihren Eltern und sogar einer Urgroßmutter, statteten Bürgermeister Heinz Weigl am Donnerstag einen Besuch im Rathaus ab. Als Belohnung gab es für die Muttis Blumen und für die Babys ein Lätzchen und einen Bademantel, welche sie mit dem aufgestickten Logo als echte "Vöichtacher" ausweisen.
Anna-Lena, Jannick, Leo, Noa und Sophie schlummerten, während der Bürgermeister ausführte, was Oberviechtach für junge Familien bietet. Der Stadtrat habe mit der Förderung von Wohneigentum Anreize geschaffen, die in der Vergangenheit schon vielfach genutzt worden seien. Schon über 300 000 Euro hat die Stadt Oberviechtach dafür bisher ausgegeben. "Wobei das ganz sicher gut angelegtes Geld ist, das einmal eine gute Rendite tragen wird", so Heinz Weigl.
Auch mit dem Abbau einiger alter Spielplätze und der Neugestaltung neuer und attraktiverer Spielplätze, wie das schon am "Pfälzer Weg" geschehen ist, sollen für die Kinder noch mehr "Wohlfühlmöglichkeiten" geschaffen werden. Schließlich sollen sie sich ja in ihrer Heimat gut aufgehoben fühlen und sich später immer wieder gerne an eine schöne Kindheit und Jugend in Oberviechtach erinnern.
Weitere Planungen sehen Investitionen in das Jahnstadion und vor allem für den Bau des neuen Kindergartens am Rand des Freibadgeländes vor. Auch weitere Krippenplätze entstehen hier, damit alle Neugeborenen, wenn die Muttis arbeiten gehen, gut versorgt werden können.
Mit dem großen Drogeriemarkt Rossmann ist eine gute Einkaufsmöglichkeit geschaffen. Lediglich mit den kurzen Wegen zu den Kinderärzten sei es nicht gut bestellt, was aber die Stadt nicht zu vertreten habe und auch nicht ändern könne. Auch als Schulstadt könne sich Oberviechtach sehen lassen. Was den Eltern nicht gefällt ist die Tatsache, dass es vor den Einkaufsmärkten zu wenig "Mutter/Kind-Parkplätze" gibt. Diese seien zudem oft von Einzelpersonen zugeparkt. Hier sollte von den Marktleitern Abhilfe geschaffen werden, so der Tenor der Eltern. Aber alles in allem, so der Bürgermeister, gebe es vor Ort wirklich alles, was der Mensch so braucht. Er betonte, dass die jungen Familien bei Problemen oder Fragen jederzeit zu ihm ins Rathaus kommen könnten.
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