Oberviechtach
30.08.2018 - 19:19 Uhr

Neuer Oberarzt für die "Innere"

Die Asklepios-Klinik Oberviechtach wird gut angenommen. Das wurde bei einem Besuch der Jungen Union deutlich. Dabei wurden auch etliche Neuerungen angesprochen.

Vor dem CT von erster von rechts Landtagslistenkandidat Manfred Wendl, Ortsvorsitzender Philipp Troppmann, Chefarzt Dr. Christian Glöckner sowie JU Kreisvorsitzende und Bezirkstagslistenkandidatin Christina Bauer Bild: exb
Vor dem CT von erster von rechts Landtagslistenkandidat Manfred Wendl, Ortsvorsitzender Philipp Troppmann, Chefarzt Dr. Christian Glöckner sowie JU Kreisvorsitzende und Bezirkstagslistenkandidatin Christina Bauer

Unter dem Motto "Unser Krankenhaus ist uns wichtig", besuchte eine Delegation der Jungen Union das Oberviechtacher Krankenhaus. Mit dabei waren die JU-Kreisvorsitzende und Bezirkstagskandidatin Christina Bauer sowie Manfred Wendl, der auf der Liste für den Landtag kandidiert. Nach der Begrüßung durch Chefarzt und ärztlichen Direktor Dr. Christian Glöckner wurde das Haus besichtigt und die einzelnen Behandlungsräume genauer betrachtet, wozu uns folgende Presseerklärung erreichte.

"Die Klinik ist hervorragend ausgestattet, es wurde in den letzten Jahren viel investiert", bekräftigte Glöckner. Man habe im Umkreis derzeit den neuesten und modernsten Endoskopie-Turm, der für Spiegelungen verwendet wird. Das Zeitalter der Digitalisierung sei auch in der Klinik eingezogen und vor kurzem wurde Wlan für die Patienten eingerichtet. Außerdem sei das Haus bestens im Asklepios-Verbund vernetzt. So können Aufnahmen aus dem CT sofort mit den Kollegen der Radiologie in Bad Abbach diskutiert werden. Nach der Führung fand ein Gespräch über den aktuellen Status des Krankenhauses sowie über die Gesundheitspolitik allgemein statt. Im vergangen Jahr wurden über 2000 Patienten behandelt, Tendenz steigend. Zeitweise musste das Haus in der Leitstelle wegen Vollauslastung abgemeldet werden. "Wir entwickeln uns hervorragend", stellte Glöckner fest. "Wichtig ist, dass die Menschen uns vertrauen. Wir setzten alles daran. dieses Vertrauen auch zu erhalten."

Ab Herbst wird zusätzlich ein weiterer Oberarzt die Fachabteilung der Inneren Medizin unterstützen. Glöckner lobte auch das engagierte Pflegeteam. Der JU-Ortsvorsitzende Philipp Troppmann zeigte sich erfreut, dass jedes Jahr junge Menschen ausgebildet werden und ihnen so eine Perspektive in der Region gegeben wird. Das Krankenhaus ist im Bedarfsplan des Landes als "notwendig" festgelegt. Erfreulich war die Nachricht, dass das Haus von der geplanten Reform der Notaufnahmen nicht betroffen sei. Oberviechtach sei durch seine Lage und das Einzugsgebiet als besonders wichtig eingestuft.

Die Reform unter Bundesgesundheitsminister Spahn sieht die Neugliederung der Notaufnahmen vor. So würden kleinere Kliniken zukünftig ihre Leistungen nicht mehr bezahlt bekommen. Von der Reform seien über 200 Kliniken betroffen.

 
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