"Genießen Sie die Ruhe und lassen Sie Hast und Vorweihnachtsstress hinter sich", wünschte die Vorsitzende des Museumsvereins, Maria Ahlemeyer, zur "Oberpfälzer Weihnacht im Museum", und der Chor Pusteblume lieferte musikalisch die Erklärung mit dem Lied "Denn es wird Weihnacht".
Besinnliche und auch heitere Texte, vorgetragen von Florian Waldherr und Christoph Ahlemeyer, trugen dazu bei, dass sich die zahlreichen Gäste, unter ihnen auch Bürgermeister Rudolf Teplitzky und sein Stellvertreter Egbert Völkl, im Kulturzentrum Marktmühle wohl fühlten. "Die schöne Bescherung" von Gerhard Polt war ebenso vertreten wie die nachdenklich stimmende Geschichte "Was war das für ein Fest".
Ein lustiger Beitrag war "Die genaue Untersuchung" von Tomi Ungerer, als der Vater Anfang Dezember festgestellt hatte, dass der mit Schokolade gefüllte Adventskalender leergegessen war und er seine drei Kinder zur Rede stellte. Das "Engelchen, das nicht fliegen konnte" reihte sich ein in die nachdenklichen Stücke, während mit dem "Advent" von Loriot eine makabre Seite zum Vorschein kam. Mit herzerfrischenden Liedern ergänzten der Chor und die Instrumentalisten Heike und Jürgen Hagl, Judith Schneeberger und Christoph Ahlemeyer den literarischen Teil.
"Hagebutt", die von Florian Waldherr geschaffene und selbst gebaute Marionette, hatte ihren großen Auftritt bei dem Lied "Weihnachtswichtel, ich bin hier", als er in der nostalgischen Puppenküche tanzte. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied "Morgen Kinder, wird`s was geben" endete eine Stunde Einstimmung auf das Weihnachtsfest, das mit viel Applaus honoriert wurde. Nach dem Dank an alle Mitwirkenden durch Peter Blödt und einigen Zugaben waren die Gäste zu Glühwein und Stollen eingeladen.
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