Oberviechtach
27.04.2021 - 10:32 Uhr

Oberviechtacher Frauenbund schnürt ein Packerl für den Wünschewagen

Schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen, das ist die Aufgabe des Wünschewagens. Der Oberviechtacher Frauenbund unterstützt das Projekt.

Im Beisein der Frauenbund-Vorstandschaft und des Geistlichen Beirats überreichte Vorsitzende Angelika Vogl 1000 Euro aus dem Verkauf der Palmbüschel und Osterkerzen an das Team des "Wünschewagens", Projektleiterin Katharina Hertweck und ASB-Geschäftsführer Andreas Brunner. Bild: wel
Im Beisein der Frauenbund-Vorstandschaft und des Geistlichen Beirats überreichte Vorsitzende Angelika Vogl 1000 Euro aus dem Verkauf der Palmbüschel und Osterkerzen an das Team des "Wünschewagens", Projektleiterin Katharina Hertweck und ASB-Geschäftsführer Andreas Brunner.

Der Arbeiter-Samariter-Bund war mit seinem Wünschewagen nach Oberviechtach gekommen, um die Spende von 1000 Euro aus den Händen der Vorsitzenden des Katholischen Frauenbundes, Angelika Vogl, entgegenzunehmen.

Erwirtschaftet wurde das Geld aus dem Verkauf von 240 Palmbüschel und 175 Osterkerzen, die die Frauen des Vereins gebastelt und in der Kirche zum Verkauf ausgelegt hatten. „Der Ansturm war riesig, wir sind mit dem Nachproduzieren kaum hinterhergekommen“, freute sich Vogl über die Aktion, die kontaktlos in der Kirche durchgeführt wurde. „Wir hoffen, dass wir mit den 1000 Euro einiges für Schwerstkranke bewirken können“.

Der Vorschlag, die Spende für den Wünschewagen zu verwenden, kam von zweiter Vorsitzender Alexandra Schmid. „Die Wünsche, die wir erfüllen können, sind unbezahlbar und für die Patienten ein letzter Lichtblick“, meinte der Geschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes (ABS) Jura, Andreas Brunner. Der Wagen biete alle Beförderungsmöglichkeiten. Projektleiterin Katharina Hertweck berichtete von einigen der 79 bisher erfüllten großen und kleinen Wünsche. Sie reichten vom Besuch der Formel 1 und von Lieblingsvereinen über die Fahrt ans Meer und zu Konzerten der Lieblingsband bis zur Fahrt nach Hause. Stadtpfarrer Alfons Kaufmann nahm Bezug auf die die "Woche für das Leben", der passende Zeitraum für die Spendenübergabe.

 
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