Oberviechtach
22.10.2023 - 14:02 Uhr

Parteilose Wählergruppen bieten Versammlungsreihe "Bürger fragen“

Der Vorsitzende der PWG-Ortsteile von Oberviechtach, Egbert Völkl, begrüßte laut Pressemitteilung am Kirchweihsonntag die Bürger zur PWG-Versammlungsreihe im Gasthaus Greber in Pullenried. Anwesend waren neben Bürgermeister Rudolf Teplitzky auch PWG-Stadträte, Ehrenvorsitzender und Gründungsmitglied Hans Koch, sowie der Vorsitzende der PWG-Oberviechtach, Michael Preiss.

„Nach Oberlangau, Eigelsberg und Oberviechtach findet heute die vierte PWG- Versammlungsreihe in 2023 mit einer Zwischenbilanz unseres Bürgermeister statt“, freute sich Völkl. Nach Vorstellung der PWG-Fraktion im Stadtrat mit Fraktionssprecher Thomas Teich wurde auf die Geschichte der Versammlungsreihe eingegangen.

Seit 46 Jahren sei das Format „Bürger fragen – Stadträte der PWG antworten“ ein Markenzeichen der PWG. Dank der Kontinuität über viele Jahre hinweg sei die Versammlungsreihe auch in Zeiten der Digitalisierung gefragt. „Die PWG sieht sich seit Beginn als Kümmerer für die Probleme der Bürger vor Ort und setzt sich ohne Parteibuch für Verbesserungen ein. Viele Themen aus dem PWG-Wahlprogramm 2020 werden bearbeitet und sind teilweise schon erledigt,“ dankte Völkl dem Bürgermeister sowie den Stadtratskollegen.

Rudolf Teplitzky stellte mit einer mehrseitigen Präsentation die Arbeit der vergangen drei Jahre vor und betonte, dass von Beginn an auf „#Zamhalten“ gesetzt wurde. Die Zusammenarbeit im Stadtrat funktioniere, jährlich gibt es Klausurtagungen des Stadtrates. Die Klausurtagung biete Raum für Diskussion zu den wichtigen Themen aus dem Zukunftsplan der Stadt Oberviechtach: „Wir wollen unser Oberviechtach mit seinen Ortsteilen auch weiterhin lebens- und liebenswert gestalten. Dafür setzen wir uns gemeinsam ein.“

Als wertvoll haben sich aus Sicht des Bürgermeisters vor allem die Bürgerdialoge herauskristallisiert, die durch zahlreiche Info-Kanäle der Stadt ergänzt werden. Die Bürger würden bei Projekten früh eingebunden. „Wir wollen uns fit für die Zukunft machen“, so Teplitzky.

Aufgrund von Bürgerfragen stellte er wesentliche Projekte vor, unter anderem die Bauprojekte für den Erhaltung der Infrastruktur – Schulen, Straßen, Wasser und Kanal – den aktuellen Stand und das Vorgehen für den Energienutzungsplan als Beitrag zur Energiewende, die Maßnahmen für den Schutz und die Stärkung der Artenvielfalt, sowie das weitere Vorgehen für die Verkehrsüberwachung.

Erfreulich hätten sich auch die Übernachtungszahlen im „Goldstück Bayerns“ entwickelt, „wir sind 20 Prozent über dem Niveau vor der Pandemie“. Die Anzahl der Aufgaben in der Verwaltung steigt seit Jahren an, deswegen sei es wichtig, Prozesse zu optimieren und die Digitalisierung zu nutzen. „Es ist erfreulich, dass Oberviechtach als erste Kommune im Landkreis das Sigel ’Digitales Amt’ bekommen hat,“ freute sich Teplitzky.

 
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