"Dass ihr eine Verjüngung eurer Gruppierung erreicht habt, finde ich großartig." Mit diesen Worten eröffnete Bürgermeister Rudolf Teplitzky sein Grußwort zur Jahreshauptversammlung der Parteilosen Wählergruppe (PWG) der Ortsteile. In einem zuvor in der Pfarrkirche in Wildeppenried besuchten Gottesdienst wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht.
Bei den Neuwahlen wurde Egbert Völkl wieder als Vorsitzender gewählt. Auch sein Stellvertreter Michael Schlagenhaufer und Kassier Stefan Dobmeier führen ihre Ämter weiter. Neu in der Vorstandschaft ist Silvia Leibl als Schriftführerin und Medienbeauftragte. Als Beisitzer hatten sich vor allem junge Frauen und Männer bereit erklärt, engagiert mitzuarbeiten. Mit der Wahl von Robert Heller, Stephan Rupp, Josef Zinnbauer, Christian Bindl, Andreas Götz, Stefan Koller, Daniela Heigenhauser, Maria Hanauer, Johannes Illing, Michael Ostermeier, Johann Hösl, Josef Bauer, Regina Rauch und Jürgen Nirschl sei besonderer Wert darauf gelegt worden, dass alle Ortsteile vertreten sind, so dass die Bevölkerung Ansprechpartner vor Ort habe, erklärte Völkl.
"Wir sind mit dem Ausgang der Kommunalwahlen sehr zufrieden", blickte der Vorsitzende in seinem zwei Jahre umfassenden Bericht zurück. "Es macht Freude, mit unserem dynamischen Bürgermeister zusammenzuarbeiten", schwenkte Völkl zur Arbeit im Stadtrat. Die verjüngte Mannschaft müsse sich vielen Herausforderungen stellen und Themen wie Wasserversorgung, kommunale Verkehrsüberwachung, Bürgerbegehren und Klimawandel bearbeiten. Die Stimmung innerhalb der Fraktion sei bestens, auch die interfraktionellen Besprechungen seien ein Gewinn.
Wenn auch das Coronajahr mit vielen Einschränkungen verbunden war, so sei im Vereinsleben doch etwas geboten gewesen, unter anderem eine Sagen-Wanderung dem Ovigo-Theater rund um Burg Murach. Im nächsten Jahr könne die PWG Ortsteile auf 45 Jahre zurückblicken, der Rahmen für eine Feier werde je nach Verlauf der Pandemie abgesteckt.
Thomas Teich, der Sprecher der PWG/JW-Fraktion, gab Einblicke in die Stadtratsarbeit, die von vielen Pflichtaufgaben geprägt sei. Darüber hinaus werde flexibel gehandelt, immer mit Blick auf mögliche Fördertöpfe. "Die Stadt nicht verwalten, sondern gestalten" sei das Motto, nach dem Bürgermeister Teplitzky anschiebe, mit den Menschen spreche und sie mitnehme. In der abschließenden Diskussion kamen verschiedene Aspekte zum Bürgerbegehren gegen den Solarpark zur Sprache.
"Es macht Freude, mit unserem dynamischen Bürgermeister zusammenzuarbeiten"
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