Oberviechtach
16.09.2019 - 12:14 Uhr

"Sandsack-Challenge" für Hochwasser

Technisches Hilfswerk hat bei einem spielerischen Wettbewerb das Thema "Überflutung" auf der Agenda

Bei der „Sandsack-Challenge“ des Technischen Hilfswerks waren vielfältige Aufgaben zu erledigen. Bild: bgl
Bei der „Sandsack-Challenge“ des Technischen Hilfswerks waren vielfältige Aufgaben zu erledigen.
Bei der „Sandsack-Challenge“ des Technischen Hilfswerks waren vielfältige Aufgaben zu erledigen. Bild: bgl
Bei der „Sandsack-Challenge“ des Technischen Hilfswerks waren vielfältige Aufgaben zu erledigen.
Bei der „Sandsack-Challenge“ des Technischen Hilfswerks waren vielfältige Aufgaben zu erledigen. Bild: bgl
Bei der „Sandsack-Challenge“ des Technischen Hilfswerks waren vielfältige Aufgaben zu erledigen.

Zu einer "Sandsack-Challenge" lud das Technische Hilfswerk (THW), Ortsverband Oberviechtach, auf den Edeka-Parkplatz ein. Dieser neue Name im Register der Hilfsorganisation bezieht sich auf einen Wettbewerb, der in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung eine schelle Rückdämmung der erwarteten Überflutungen bei drohendem Hochwasser ermöglicht.

Trotz schlechter Witterung konnte eine große Teilnehmerzahl registriert werden. Bei einsetzendem Schnürlregen errichteten die THW-Helfer kurz entschlossen ein geräumiges Zelt, das alle vorgeschriebenen Übungen im Trockenen ermöglichte und noch dazu dem Spaßfaktor viel Platz einräumte.

Auf Station eins hatte jeder Wettbewerbsteilnehmer zunächst einen Falt-GKW nach vorgelegtem Muster zusammen zu bauen. Auf Station zwei musste ein Sandsack mit zwölf Kilo Granulat gefüllt werden und anschließend wurden drei Sandsäcke mit je zwei Kilo auf eine Zielscheibe geworfen. An der vierten Station mussten die jeweiligen Teilnehmer Sandsäcke zu je sechs Kilo von einer Palette auf die andere fachgerecht umschichten.

An der fünften Station wurde ein Dreibock aufgebaut, an den ein Pendel eingehängt wurde, mit dem auf dem Boden stehende Holzstopfen umzuwerfen waren. Schließlich war noch das Können beim Schlauchkuppeln gefragt.

Daran anschließend mussten die Teilnehmer drei Plastikenten aus einem Kinderplanschbecken retten, einen Wurfknoten ans andere Ufer schleudern, mit einer Kübelspritze drei Bälle von einer Pylone herunterspritzen und den Inhalt von drei durchsichtigen Röhren schätzen. Eine Röhre war mit Wasser und blauer Lebensmittelfarbe gefüllt. Hier musste der Füllstand geschätzt werden. Die zweite war mit blauem Kies gefüllt und die dritte mit Fruchtgummi.

 
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