Auf dem Fußballplatz in Happurg traf Konrad Ertel vor über sechs Jahrzehnten zum ersten Mal mit Gerda Göttlicher zusammen. Welche Mannschaft gewonnen hat, können die beiden zwar nicht mehr sagen, doch das dieses Zusammentreffen auf dem Fußballplatz sie später zum Traualtar geführt hat, wissen sie noch ganz genau. Als sie nun in ihrem Haus in der Böhmerwaldstraße Diamantene Hochzeit feierten, wünschte ihnen Bürgermeister Heinz Weigl noch viele gemeinsame Jahre bei guter Gesundheit.
Konrad Ertel kam 1938 in Hersbruck zur Welt und trat – nach Schule und Berufsausbildung – 1957 in die Bundeswehr ein. Seine Gerda führte er am 22. November 1958 in Happurg zum Traualtar. Die dienstliche Verwendung des späteren Berufssoldaten führte das Paar zunächst nach Murnau, später nach Weiden und Amberg. 1953 wurde Ertels Kompanie in die Grenzlandkaserne verlegt. 1982 konnten die Eheleute ihr eigenes Haus in der Böhmerwaldstraße beziehen.
Die Feier des Ehejubiläums im Familienkreis wird nachgeholt, da sich der Sohn nach einer überstandenen Erkrankung derzeit auf Reha befindet. Für die Zukunft sind dem Jubelpaar und treuen NT-Lesern noch viele glückliche Jahre bei guter Gesundheit zu wünschen.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.