Beim Novembertermin des Ü50-Cafés begrüßte der AWO-Vorsitzende Wilfried Neuber einen Referenten von der Verkehrswacht Oberviechtach. Thomas Dietz frischte das Wissen der Senioren über das Verhalten im Straßenverkehr auf und gab wertvolle Tipps zum Thema "Sicherheit für Senioren - zu Fuß, mit dem Rad und mit dem Auto".
Zunächst ging es darum, nicht Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden. Die kurzen Filme stießen gleich eine rege Diskussion an. Als wichtigen Punkt sprach Dietz die Erkennbarkeit bei Dämmerung und Dunkelheit an. "Sehen und gesehen werden", heiße die Devise. Folglich sei das Tragen von heller Kleidung oder von Leuchtstreifen vor allem in der Herbst und Winterzeit von äußerster Wichtigkeit. Im Weiteren klärte er über Gefahren und Vorteile von E-Bikes auf und wies darauf hin, dass bei Pedelecs Helm-und Versicherungspflicht gefordert sei. Großen Raum nahm das Fahrsicherheitstraining für Senioren ein, das regelmäßig von der Verkehrswacht angeboten wird. Um auch im fortgeschrittenen Alter mobil zu sein und sicher am Straßenverkehr teilnehmen zu können, nutzen immer mehr Senioren das Angebot der Verkehrswacht zu einem Training für sicheres Autofahren. Dieser Unterricht in Theorie und Praxis stellt die Weichen für die Senioren ab 65, das eigene Können richtig einzuschätzen, gemeinsam mit Experten zu hinterfragen und hinter dem Steuer zu testen. Dabei wird das früher in der Fahrschule erworbene Wissen wieder aufgefrischt und mit den veränderten Vorschriften im Straßenverkehr ergänzt.
Abschließend wurden technische Neuerungen im Auto sowie die Änderungen in der Straßenverkehrsordnung angesprochen und mit Verkehrssituationen ergänzt. AWO-Vorsitzender Wilfried Neuber bedankte sich beim Referenten für den informativen Vortrag und lud für den 15. Dezember zur Weihnachtsfeier in den Mehrgenerationentreff ein.
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