Für Brüderlichkeit, Frieden und Hoffnung beteten die Pilger aus verschiedenen Streitkräften. Zum 100. Jahrestag der Marienerscheinung in Lourdes hatten 1958 Militärgeistliche aus Frankreich, Deutschland auch weiterer Länder, die sich für den Frieden einsetzen, erstmals zu einer Wallfahrt eingeladen. Das Motto der diesjährigen Neuauflage lautete „Suche Frieden und jage ihm nach“ (Psalm 34).
Die deutschen Teilnehmer reisten mit zwei Sonderzügen aus Hamburg und München an. Höhepunkte waren die Internationale Eröffnungsfeier und die Abschlussfeier, sowie gemeinsame Gottesdienste an der Grotte und im Zeltlager. Eine Lichterprozession, Militärspiele, Ehrengedenken und ein großes Konzert des Heeresmusikkorps aus Hannover waren weitere Programmpunkte.
Unter den etwa 80 ostbayerischen Soldaten waren auch neun Teilnehmer aus dem Standort Oberviechtach dabei, darunter Harald Garus, Stefan Amann, Max Grundler, Josef Niedermeier und Christian Kees. In der Gäste-Schar des deutschen Militärbischofs Franz-Josef Overbeck befand sich neben mehreren Generälen auch der Parlamentarische Staatsekretär aus dem Bundesministerium der Verteidigung Peter Tauber. Alle Teilnehmer waren beeindruckt von der gelebten Kameradschaft, den internationalen Begegnungen und von der Lebendigkeit des katholischen Glaubens.



















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