Oberviechtach
19.03.2024 - 12:08 Uhr

Straßenbau und ehemalige Freibank interessieren die Nunzenrieder

Lokale Themen kamen beim Auftakt zur Versammlungsreihe "Bürger fragen-Stadträte antworten" in Nunzenried zur Sprache.

Bürgermeister Teplitzky und Stadträte der PWG diskutieren mit Bürgern aus Nunzenried im Feuerwehrhaus über Themen, die die Ortschaft betreffen. Bild: Weiss/exb
Bürgermeister Teplitzky und Stadträte der PWG diskutieren mit Bürgern aus Nunzenried im Feuerwehrhaus über Themen, die die Ortschaft betreffen.

Seit dem Bestehen der Parteilosen Wählergruppe (PWG) Ortsteile im Jahr 1977 sind die ortsteilspezifischen Diskussionsrunden fester Punkt im Jahresprogramm. Gestartet wurde heuer in Nunzenried.

Angesprochen wurde die Sanierung der Straße von Lind herauf, die nach Angaben von Josef Schneeberger sehr frequentiert ist. Bürgermeister Rudolf Teplitzky erklärte, dass die Planungen noch in diesem Jahr durchgeführt werden und die Baumaßnahme im nächsten Jahr durchgezogen wird. "Wir bekommen 90 Prozent Förderung", so seine Aussage.

Bezüglich des 150-jährigen Festes der Feuerwehr wurde der Dorfweiher bereits sauber gemacht, machte der Bürgermeister deutlich, und Josef Schneeberger ergänzte: "Zum Fest sollten halt alle ihr Anwesen sauber herrichten." Das Gebäude der ehemaligen Freibank sprach der Vorsitzende der Feuerwehr, Martin Ruhland, an: "Die Kühlung ist kaputt, und die Stodl-Disco, für die wir das Gebäude als Versorgungsstelle mit genutzt haben, gibt es nicht mehr." Der Unterhalt des Gebäudes, das der Stadt gehört, werde gegenwärtig noch von der Feuerwehr getragen, aber zumindest den Strom wolle man abstellen. Allerdings hänge der Strom des Glockenturms an dieser Stromversorgung. "Warten wir mal das Feuerwehrfest ab, dann entscheiden wir, wie es mit dem Gebäude weitergeht", ist die Meinung von Ruhland, der das Fest auch als Festleiter organisiert.

Egbert Völkl, der Vorsitzende der PWG Ortsteile, lud für die weitere Versammlung dieser Reihe am 28. April nach Wildeppenried ein.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.