Oberviechtach
26.12.2018 - 13:00 Uhr

Stütze der Gemeinde

Besonders während der zweijährigen Vakanz war Prädikant Klaus Dieter Zirkelbach gefordert. Nun hat ihn die evangelische Gemeinde verabschiedet.

Das Pfarrerehepaar Ruth und Norbert Schlinke verabschiedeten Prädikant Klaus-Dieter Zirkelbach (Mitte) aus seinem Dienst und dankten für die Arbeit. Bild: weu
Das Pfarrerehepaar Ruth und Norbert Schlinke verabschiedeten Prädikant Klaus-Dieter Zirkelbach (Mitte) aus seinem Dienst und dankten für die Arbeit.

Mit einem feierlichen Gottesdienst hat sich Prädikant Klaus Dieter Zirkelbach aus seinem kirchlichen Dienst verabschiedet. Der Familienchor "Friends of God", Christa Wölfel als Solosängerin sowie Walter Wölfel und Falk Gilch als Organisten umrahmten den Abendmahlsgottesdienst. In der Predigt stellte der Prädikant die Ehrerbietung an Menschen und an Gott in den Mittelpunkt.

Am Ende des Gottesdienstes wurde er von Pfarrer Norbert Schlinke offiziell aus dem Amt entlassen. Zirkelbachs wertvolle Dienste für die evangelische Kirchengemeinde wurden ausgiebig gewürdigt, Pfarrer Schlinke überreichte einen Gutschein, an Sieglinde Zirkelbach einen Blumenstrauß. Vertrauensmann Udo Weiß erinnerte an die Stationen Zirkelbachs. Im Jahr 2000, nachdem er bereits sechs Jahre ehrenamtlich in der Kirchengemeinde mitgearbeitet hatte und als Lektor eingesetzt war, trat Zirkelbach in den Kirchenvorstand ein. 2007 wurde er nach der Ausbildung zum Prädikanten von Regionalbischof Dr. Hans Martin Weiß in das Amt als Laienprediger eingeführt. Besonders in der zweijährigen Vakanzzeit zwischen Pfarrer Sünkel und Pfarrer Dr. Knobloch war Zirkelbach eine wichtige Stütze für die evangelische Kirchengemeinde.

Interessante Vorträge, Fortbildungen in der Erwachsenenbildung und Ausbildung zum zertifizierten Kirchenführer gehören ebenso zu seiner Vita wie das ehrenamtliche Engagement in der Hinterbliebenenbetreuung von Bundeswehrangehörigen. Für die Schönseer Gemeinde sprach Erich Schlicker seinen Dank aus und erinnerte an so manche Begebenheit. Bei einem kleinen Stehempfang im Gemeindesaal war Gelegenheit, sich weiter auszutauschen.

 
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